WWK Versicherungen leistet sich neue IT-Infrastruktur
Die WWK Versicherungsgruppe hat jetzt zwei grundlegende IT-Infrastrukturprojekte mit Dell Technologies abgeschlossen. Zum einen ist die flächendeckende Einführung von Remote Work durch hyperkonvergente VxRail-Systeme umgesetzt worden, die virtuelle Desktops für fast 1.500 Mitarbeiter bereitstellen. Zum anderen übernehmen Storage-Appliances aus der ECS-Familie ab sofort die Archivierung von Verträgen und anderen Dokumenten.
Nach dem Beschluss, hybride Arbeitsmodelle für alle Mitarbeiter einzuführen, sei die Herausforderung gewesen, eine moderne Infrastrukturbasis zu schaffen. VxRail-Systeme von Dell Technologies soll dank ihrer VMware-Integration ideal für die Bereitstellung von virtuellen Desktops mit VMware Horizon geeignet sein. Zudem habe der Anbieter die Systeme mit Platinum-CPUs aus Intels Xeon-Familie ausgestattet, um die Performance-Erwartungen des Versicherungsunternehmens zu erfüllen.Das System habe seine Leistungsfähigkeit bereits in der Pandemie unter Beweis gestellt, als fast die gesamte Belegschaft ins Homeoffice ging. Der Cluster habe es ermöglicht, 1.500 virtuelle Desktops zu hosten. Insgesamt bestehe der Cluster inzwischen aus 20 VxRail P570F, die zu gleichen Teilen auf zwei Rechenzentren verteilt seien, sodass selbst bei einem größeren Ausfall in einem Rechenzentrum alle Mitarbeiter wie gewohnt weiterarbeiten könnten.
Dell ECS ermöglicht flotte Archiv-Zugriffe
Auch bei der Suche nach einem neuen Speicher-System für die Archivierung von mehr als 300 Millionen Dokumenten sei die Entscheidung auf Dell Technologies gefallen. Insgesamt kommen jetzt drei ECS EX500 bei WWK (Website) zum Einsatz, die mit ihren jeweils fünf Knoten eine hohe Verfügbarkeit der einzelnen Appliances garantieren sollen. Da die Systeme an drei verschiedenen Standorten stehen, sei das Archiv – in dem Verträge und andere Dokumente teilweise über Jahrzehnte aufbewahrt werden müssten – auch vor größeren Katastrophen geschützt. Eine ECS EX500 diene dabei als primärer Archivspeicher und repliziere die aus SAP, einem Dokumentenmanagementsystem und von Fileservern stammenden Dokumente auf die beiden anderen Systeme.
GeoDrive hat den Komfort für Anwender deutlich erhöht und spart uns auch noch Kosten, weil es eine separate Lösung überflüssig macht. Sowohl ECS als auch VxRail laufen zudem so reibungslos, dass wir im Alltag kaum etwas von ihnen bemerken und extrem wenig Arbeit haben. Beide Systeme skalieren ideal. Mit jedem neuen Knoten erhalten wir Rechenleistung und Speicher, sodass wir unkompliziert wachsen können und die Leistung bei steigender Speicherkapazität nicht abfällt.”
Manfred Huber, Team Lead Server & Storage Services bei WWK
Die WWK habe die Umstellung auf die ECS-Systeme auch für eine Vereinfachung der Architektur genutzt. Dadurch habe sie zwei Datenbanken eingespart und schreibe nun asynchron statt synchron auf die Systeme. Im Alltag überzeuge diese mit ausgezeichneter Leistung, sowohl bei Archivierungsaufgaben als auch bei Anwenderzugriffen auf die ablegten Dokumente. Die früher üblichen Support-Tickets wegen langer Zugriffszeiten blieben mittlerweile vollständig aus, und das laut Anwender auch zum Jahresende, wenn viele Reports für das zurückliegende Jahr erstellt werden müssen und die Systeme am stärksten belastet sind. Zudem vereinfache das zur ECS-Familie gehörende Tool GeoDrive die Abläufe für Anwender. Diese könnten direkt auf archivierte Dokumente zugreifen und müssten sie nicht mehr über File-Links herunterladen und zwischenspeichern.ftSie finden diesen Artikel im Internet auf der Website:
https://itfm.link/208006
Schreiben Sie einen Kommentar