Wie die GEV-Versicherung die Transformation zu S/4HANA als IT-Projekt bewältigt
Grundsätzlich hat sich die GEV dafür entschieden, S/4HANA künftig in einer On-Premises-Umgebung zu betreiben und nicht in die Cloud zu gehen. Das eigentliche Umsetzungsprojekt startete im März. Unterm Strich handelt es sich dabei um eines der größten IT-Projekte in der GEV-Geschichte, wie das Unternehmen erklärt.
Die S/4HANA-Transformation ist ein Projekt, das zusammen mit der ursprünglichen SAP-Einführung und dem Neuaufbau der gesamten Frontend-Architektur zu den größten IT-Projekten der GEV-Geschichte gehört. Unsere interne IT ist sehr gut aufgestellt und meistert die zusätzliche Herausforderung sehr gut.”
Jörn-Hendrik Sörensen, Business-Analyst bei der GEV
Vereinbarkeit von Projekt- und Tagesgeschäft größte Herausforderung
Als Partner für die strategische Begleitung hat sich die GEV in der Vorstudie und auch in der Umsetzung für das Beratungshaus Convista entschieden. „Für die Zusammenarbeit wünschten wir uns einen Partner auf Augenhöhe, der unsere Bedürfnisse versteht. Den haben wir in dem Team von Convista gefunden“, so Florian Wieberneit, Leiter der IT-Abteilung und Hauptverantwortlicher für das Transformationsprojekt seitens der GEV.
Eine der größten Herausforderungen sei es, das Projekt mit dem Tagesgeschäft zu vereinbaren. Hierfür sei ein detaillierter und vorausschauender Projektplan unumgänglich. Dafür existieren wöchentliche Austauschtermine zwischen der Projektleitung, den Experten von Convista und dem internen Projektteam der GEV, die dazu dienen, über die Fortschritte im Projekt zu berichten, offene Fragen zu klären und Aufgaben abzustimmen. Die restliche Woche arbeitet das interne Projektteam autark, sodass eine selbstständige Einteilung der Projektaufgaben und des Tagesgeschäfts erfolgen kann. Die Verifizierung und Anpassung des Projektplans unter Berücksichtigung der internen Meilensteine der GEV erfolgt fortlaufend.tw
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