Von starren Prozessen zu agilen Projekten: Nur jedes zehnte Finance-Projekt scheitert
Obwohl vergleichsweise wenige Finance-Projekte im Rahmen der Digitalisierung durchgeführt werden, sie werden fast immer erfolgreich umgesetzt. Nur jedes zehnte Projekt (im Vergleich: IT 15 % und Produktionsplanung 21 %) würde schitern. So lautet eine (von vielen spannenden) Erkenntnissen der aktuellen Studie “Von starren Prozessen zu agilen Projekten” von Hays in Zusammenarbeit mit PAC zum Status quo der digitalen Transformation in Unternehmen.
Projektarbeit wird im Zuge der Digitalisierung wichtiger. Sie wird aktuell im Finance mit weitem Abstand genutzt, um neue Lösungen und Prozesse einzuführen (92 %). Dennoch machen im Finance nur 21 Prozent der Arbeitszeit Projektarbeit aus (im Vergleich: IT 45 % und Produktionsplanung 39 %).Fachbereiche unter Digitalisierungsdruck
Die digitale Transformation ist der Trend, der die größten Auswirkungen auf den Fachbereich hat (34 %). Danach folgen der steigende Preis- und Kostendruck mit 32 Prozent und der demografische Wandel mit 20 Prozent. Die Beschleunigung bei der Produkt- und Technologieentwicklung spielt hingegen nahezu keine Rolle (5 %). Dementsprechend ist es nicht verwunderlich, dass laut den Befragten aus dem Finance-Umfeld eine Steigerung der Projektarbeit um 68 Prozent in den nächsten zwei bis drei Jahren geplant ist.
Für die Studie „Von starren Prozessen zu agilen Projekten – Unternehmen in der digitalen Transformation“ wurden insgesamt 225 Entscheider aus IT, Finanzwesen sowie Forschung und Entwicklung bzw. Produktionsplanung aus mittleren und großen Unternehmen telefonisch zwischen März und Mai 2015 interviewt.
Alle Studienergebnisse können hier kostenlos (ohne Registrierung) heruntergeladen werden.aj
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