VKB-Bank stärkt IT-Betrieb: Endpunkt-IT-Analyse und Service-Monitoring in Echtzeit
Eine jederzeit reibungslos funktionierende Infrastruktur und der zuverlässige Support für die Endanwender sind für die IT-Abteilungen von Banken essenziell. Zur Unterstützung ihrer komplexen Geschäftsprozesse und zur Verbesserung der IT-Servicequalität setzt die VKB-Bank auf die IT Operations Analytics(ITOA)-Lösung “Nexthink”. Ein Herstellerbeitrag von Nexthink.
Die Volkskreditbank (VKB-Bank) ist eine unabhängige, oberösterreichische Regionalbank für Privatkunden und Unternehmen. Sie wurde 1873 als Genossenschaft gegründet und wird heute als Aktiengesellschaft geführt. Das Standort-Netz der VKB-Bank in Oberösterreich umfasst 35 Geschäftsstellen sowie zwei Zentralen am Hauptsitz Linz. Die insgesamt rund 500 Mitarbeiter betreuen darüber hinaus Kunden in den benachbarten Gebieten Salzburg, Steiermark, Niederösterreich und Bayern.Unvollständiges Reporting erschwert die Störungsanalyse
Rund 20 Mitarbeiter sind bei der VKB-Bank für die IT verantwortlich. Zentraler Ansprechpartner für Nexthink ist Projektleiter Christian Mühlberger. Um die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu gewährleisten, ist sein Team auf die Verfügbarkeit aller Applikationen, eine effiziente Störungsbehebung sowie die sofortige Erkennung von Bedrohungen oder Compliance-Verletzungen angewiesen.
Wir müssen IT-Projekte zügig und ohne Beeinträchtigung der Endanwender durchführen. Allerdings konnten wir in der Vergangenheit die Dringlichkeit von Problemmeldungen unserer User nur schwer einschätzen, da sie sehr subjektiv ausfielen. Auch die Art und Häufigkeit der Probleme konnten wir nur erahnen, da wir längst nicht von allen erfahren haben.“
Christian Mühlberger, Projektleiter VKB-BankMühlberger suchte nach einer Möglichkeit, die installierten Programme, ihre Verwendung und Performance sowie auftretende Störungen vollständig und aus Endanwender-Sicht zu überblicken.
Durch die bestehende Zusammenarbeit mit dem langjährigen Nexthink-Partner Unisys wurde die VKB-Bank auf die ITOA-Lösung von Nexthink aufmerksam. Im Rahmen eines Meetings stellte Nexthink im November 2014 die Funktionsweise und Vorteile der Software anhand von Live-Demos vor. Noch im selben Monat wurde der Nexthink Baseline Service (NBS) installiert, eine vierwöchige Pilotphase basierend auf echten Daten des Unternehmens. Die Ergebnisse überzeugten Christian Mühlberger und die VKB-Bank.
Flächendeckender Roll-out auf allen Clients
Nexthink ist seit Januar 2015 dauerhaft auf allen 800 Clients der 37 Standorte installiert. Die VKB-Bank stellte zunächst einen virtuellen Server bereit, auf dem die Nexthink Software installiert wurde. Diese besteht aus drei zentralen Komponenten. Das Herzstück ist die „Nexthink Engine“, in der alle Daten zusammenlaufen, verarbeitet und gesammelt werden. Je nach Bedarf – ob kurzfristige Ad hoc-Abfrage oder langfristige Analyse – stellt die Nexthink Engine die Daten über die beiden weiteren Komponenten der Software bereit: Das „Nexthink Portal“ ist die Applikation für strategische Trendanalysen, der „Nexthink Finder“ die Applikation für die schnelle Echtzeit-Analyse. Den Roll-out der Software für die Clients – des „Nexthink Collectors“ – übernahm die VKB-IT selbstständig. Der Nexthink-Collector ist ein Treiber mit nur 500 KB Speicherkapazität, der direkt auf dem Client installiert wird. Er erfasst in Echtzeit alle Prozesse und Verbindungen auf dem Client wie gestartete Programme oder benötigte Ressource, und erkennt beispielsweise Programmabstürze. Diese Daten leitet der Collector – anonymisiert – an die Nexthink Engine weiter.
Analyse, Monitoring und Sicherheit in Echtzeit
Nexthink bildet alle relevanten Services und deren Qualität in einem Dashboard ab. Das VKB-IT-Team kann Fehler proaktiv erkennen und gemeldete Probleme schneller analysieren als früher, gleichgültig ob es sich dabei um Störungen in der Filiale, im zentralen Datencenter oder bei der Netzwerk-Anbindung handelt. „Wird uns beispielsweise ein Programmabsturz oder eine auffällig lange Anmeldezeit beim Systemstart gemeldet, können wir jetzt sowohl die Ursache zügig feststellen als auch ähnliche Vorfälle bei anderen Usern identifizieren. Bisher konnten Nutzer unbekannte Programme unbemerkt ausführen, jetzt gleicht Nexthink sie automatisch mit der Datenbank von ‚Virus Total‘ ab und schlägt in kritischen Fällen Alarm – diese zusätzliche Sicherheit ist für uns enorm wertvoll“, so Christian Mühlberger.
Um das Management zu vereinfachen, werden den Nutzern alle Applikationen auf zentralen Virtual Desktop Infrastruktur (VDI)-Servern zur Verfügung gestellt. Die Mitarbeiter finden unabhängig von Standort oder Endgerät dieselbe Oberfläche vor, da die Endgeräte lediglich als RDP (Remote Desktop Protocol)-Clients genutzt werden. Ein schneller Wechsel vom Bankschalter in den Backoffice- oder Beratungsbereich der Filiale ist so sehr einfach möglich. Das Nexthink-Analysewerkzeug führt zudem kontinuierlich Compliance-Checks auf allen Endgeräten durch.
Zugriff für IT-Verantwortliche auf notwendige Informationen
Christian Mühlberger: „Wir können in Echtzeit alle Applikations- und Verbindungs-Aktivitäten sowohl auf den Endgeräten als auch von unseren zentralen Virtual Desktop Servern überwachen. So ist eine effiziente Störungssuche und -behebung möglich und wir haben zusätzliche Sicherheit, weil wir Bedrohungen sofort erkennen – Vorteile, auf die wir nicht mehr verzichten möchten.“aj
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