CO-BROWSING10. Dezember 2014

Vertrieb stärken: unblu und FI-TS bringen Co-Browsing

unblu
Zwei Benutzer, gleicher Website-Inhalt: Berater können die Kunden zielgerichtet durch Webinhalte führen.unblu

FI-TS (Finanz Informatik Technologie Service) startet zusammen mit dem Schweizer Unternehmen unblu eine Co-Browsing-Lösung speziell für Deutschland, um Banken und Versicherern eine zeitgemäße Beratung im Netz zu ermöglichen. Denn in Deutschland ist Co-Browsing – also die begleitende Internet-Beratung – noch nicht wirklich angekommen. Das unblu-Co-Browsing ist eine neue, rein softwarebasierte Lösung mit der eine einfache Online-Kundenberatung möglich sei. Außerdem sind Prozesse zur Schadensmeldung bei Versicherern bis hin zur weiterführenden Finanzberatung bei der Bank vorstellbar.

Co-Browsing: Chat, Collaboration, Begleiten und Beraten bis zum Abschluss

Mit Co-Browsing können zwei Personen gemeinsam auf einer Website surfen – von unterschiedlichen Orten und unterschiedlichen PCs aus. So können zum Beispiel Bank- oder Versicherungsberater ihre Kunden im Online-Banking oder bei komplexen Kaufentscheidungen vertraulich unterstützen.co-browsing-start Durch persönlichen Dialog und die Begleitung soll der Website-Besuch um einiges an Intensivität gesteigert werden. Dabei können die, für den Kunden relevanten Inhalte, gezielt angesteuert werden. Das Internet wird damit von allgemeinen Informationskanal zu einem persönlichen Kanal und so für den Vertrieb relevant. Das hat zum Beispiel die comdirect seit Oktober erkannt und setzt das unblu-System zur Kundenberatung ein. “Mit unblu Co-Browsing kann der comdirect Mitarbeiter mit dem Kunden Produkte, wie z.B. eine Baufinanzierung, zusammen am Bildschirm sehen und so die Produktdetails effizient und visuell erklären.”, so comdirect. So sei es möglich Formulare gemeinsam korrekt auszufüllen – dies würde dem Berater Zeit zeit sparen, und so könne man sich mehr auf die  Kundenbetreuung konzentrieren. Und das auch bei komplexen Produkten.

Datenschutz und Regulierung

Knackpunkt ist aber – wie so oft – die Regulierung. Insbesondere die Einhaltung der strengen Datenschutzrichtlinien. Hier kommt nun die Kooperation von unblu und der FI-TS zum tragen: Die schweizerische unblu verwendet ab sofort die Cloud-Plattform der FI-TS, die alle regulatorischen Auflagen für sie erfülle. So sei Co-Browsing der sichersten Weg, um mit Kunden über das Web zusammenzuarbeiten, so die FI-TS.

Technik und Integration

Für die technische Integration ist auf Clientseite (Kunde) keine zusätzliche Software notwendig. Serverseitig sei das Co-Browsing über eine API ansteuer- und integrierbar. In die Website wird es über ein kurzes Javascript-Snippet zwischen head- und body-Tag eingebunden. Der Aufruf der Co-Browsing-Session erfolgt dann über einen input-Tag, der die Verbindungsdaten verschlüsselt übergibt.

Die FI-TS-Infografik zeigt, wie Co-Browsing als zeitgenmäße Beratungslösung für Finanz- und Versicherungs-Produkte genutzt werden kann und welche Vorteile sie bietet.

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