Es geht auch leise … UmweltBank hat auf Atruvia-Kernbanksystem gewechselt
Das kann man wohl als “geräuschlos” bezeichnen: Die UmweltBank hat am vergangenen Wochenende wie geplant den Wechsel ihres IT-Systems auf agree21 vollzogen. Nach rund eineinhalbjähriger Vorbereitungsphase wurden sämtliche Datenbestände auf die von der Atruvia bezogene Software agree21 übertragen, so die Bank.
Der Wachstumskurs der UmweltBank (Website), geänderte Erwartungen von Kundinnen und Kunden sowie regulatorische Anforderungen seien ausschlaggebend für den Wechsel des Kernbanksystems gewesen (hier mehr). Mit der Entscheidung für die Atruvia hat die UmweltBank auf eine sehr standardisierte Lösung zurückgegriffen. Der IT-Dienstleister der Genossenschaftlichen Finanzgruppe betreut derzeit etwa 800 Volks- und Raiffeisenbanken sowie zahlreiche Privatbanken.Mit dem Systemwechsel ist die UmweltBank für die Zukunft bestens gerüstet.“
Jürgen Koppmann, Sprecher des Vorstands der umweltbank
Das neue System ermögliche neue Produkte und Services und erhöht die Nutzerfreundlichkeit bei der Konto- und Depotführung. Auch die Mitarbeiter der Bank profitieren von dem neuen System, da es interne Prozesse, Arbeitsweisen sowie Entscheidungen optimiere.
Der Wechsel des Kernbanksystems stellt das Herzstück des Transformationsprozesses ‚umwelt.neo‘ dar, der bis zum Jahr 2025 abgeschlossen sein soll. Und noch etwas ist anders als bei den Migrationen, bei denen manche Banken und Finanzdienstleister Schiffbruch erleiden: Das Projekt war im Juni 2022 angekündigt worden – mit der Aussicht, dass man in 18 Monaten, also bis Ende 2023 die Migration abschließen wolle. Wenn hier also jetzt im Oktober Vollzug gemeldet werden kann, ist das durchaus auch bemerkenswert.aj
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