Symantec warnt in “Financial threats”-Studie vor „business email compromise“
Symantec hat die aktuelle Informationssicherheitslage im Finance- und Online-Banking-Sektor untersucht: Immer mehr rücken auch die Institutionen direkt ins Visier und werden mittels Malware oder durch Betrügereien namens „business email compromise“ (BEC) angegriffen. Anlass zur Entwarnung besteht daher nicht, wie Symantec in der Studie “Financial threats 2015” nachweist.
Zwar ist die Anzahl der Infektionen durch Finanz-Trojaner mit einem Rückgang von 73 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum signifikant niedrigerer, die vorherrschenden Trojaner selbst sind in ihrer Wirkung aber deutlich gefährlicher geworden.Wie in 2014 registrierte Symantec auch im Jahr darauf das häufigste Aufkommen von Finanz-Trojanern in den USA. Dicht dahinter reihen sich Deutschland und anschließend Indien. Hilfreich, um sich gegen gegen Finanz-Trojaner und zusätzliche Gefahren zu schützen, sind starke Passwörter und die Einrichtung einer Log-in-Benachrichtigung. Generell sollten Nutzer wachsam sein und verdächtige Aktivitäten an die Institute melden. Diese können sich vor allem durch unternehmensweit integrierte Sicherheitslösungen und durch die frühzeitige Erkennung potenzieller Bedrohungen zuverlässig schützen.
Zur Studie
Für die Untersuchung hat Symantec beispielhaft 656 aktive Malware-Samples analysiert und verweist in dem Report darauf, dass Angriffe auf Online-Banking-Nutzer aber auch auf Institutionen im Bereich Finance für Cyberkriminelle weiterhin lohnenswert und beliebt sind.
Die komplette Studie von Symantec kann hier ohne Registrierung kostenlos heruntergeladen werden.aj
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