SWIFT testet CBDC-Interlinking-Lösung mit drei Zentralbanken
Parallel dazu hat SWIFT (Website) eine zweite Phase von Sandbox-Tests gestartet: 30 Banken, Zentralbanken testen aktuell zusätzliche Anwendungsfälle, einschließlich trigger-basierter Zahlungen für digitale Handelsplattformen, Devisenmodelle und sogenannte “liquiditätssparende Mechanismen”. Zu den teilnehmenden Institutionen dieser erweiterten Phase gehören unter anderem die Reserve Bank of Australia, die Deutsche Bundesbank und die Bank of Thailand.
Unser Fokus liegt auf Interoperabilität – sicherzustellen, dass neue digitale Währungen reibungslos miteinander und mit den heutigen Fiat-basierten Währungen und Zahlungssystemen koexistieren können. […] Diese nächste Phase des Tests und der Erforschung wird uns helfen, die Lösung weiter zu verfeinern.“
Tom Zschach, Chief Innovation Officer bei SWIFT
Laut Atlantic Council beschäftigen sich derzeit 130 Länder mit CBDCs. Neunzehn der G20-Länder befinden sich in fortgeschrittenen Entwicklungsstadien, wobei neun bereits Pilotprojekte gestartet haben. SWIFT habe es sich zur Aufgabe gemacht, diese potenzielle Fragmentierung zu verhindern und den Fokus auf die Interoperabilität von digitalen Währungen und tokenisierten Vermögenswerten zu legen. In der ersten Phase ihrer Experimente und Sandbox-Tests seien fast 5.000 Transaktionen zwischen zwei verschiedenen Blockchain-Netzwerken simuliert worden.aj
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