SWIFT GPI jetzt mit API-Validierung zu Zahlungsanweisungen (Fehlerkorrektur) und Routing (Preistransparenz)
SWIFT baut die Funktionalitäten von GPI weiter aus: Ein Validierungsdienst helfe SWIFT GPI-Kunden in Zukunft, fehlerhafte Datensätze in Zahlungsanweisungen frühzeitig zu erkennen und zu beheben – noch bevor sie versendet werden. Gleichzeitig bietet der Service den Endkunden der Banken bereits vor einer Transaktion volle Transparenz hinsichtlich der Gebühren.
Mehr als 50% der SWIFT GPI-Zahlungen (Website) würden dem Begünstigten in weniger als 30 Minuten gutgeschrieben, viele in wenigen Sekunden. Bei Überweisungen, die länger brauchen, verzögert sich ein erheblicher Teil aufgrund von Fehlern in den Zahlungsdaten, wie z.B. falsche oder fehlende Empfängerinformationen oder unzureichende aufsichtsrechtliche Daten.Daten per API im Voraus per SWIFT GPI validieren
Mit Hilfe von sicheren APIs, prädiktiver Analyse und künstlicher Intelligenz kann der neue GPI-Dienst Nachrichten im Voraus validieren, indem er potenzielle Probleme frühzeitig erkennt und kennzeichnet. Dadurch wird die Anzahl von Zahlungsanweisungen reduziert, die sich verzögern oder die abgelehnt und zurückgeschickt werden. Die Kunden erhalten eine höhere Sicherheit und einen reibungslosen End-to-End-Zahlungsprozess, der vorab mit der Bank des Empfängers prüft, ob dessen Konto die Gelder erhalten kann.
Während Währungskontrollen und behördliche Genehmigungsverfahren immer zu Verzögerungen im Zahlungsprozess führen werden, kann man viele Zahlungsströme beschleunigen, indem man sicherstellt, dass die richtigen Informationen im Voraus bereitstehen. Ungültige Empfängerinformationen sind die Hauptursache für zurückgeschickte oder abgelehnte Zahlungsanweisungen. Die Beseitigung dieser auffindbaren und vermeidbaren Fehler macht den internationalen Zahlungsverkehr wesentlich effizienter.”
Harry Newman, Head of Banking bei SWIFT
Genaues Routing macht Preise transparent
SWIFT steht zudem in ersten Gesprächen mit einer Reihe von Banken über einen Dienst, der basierend auf einem genauen Routing der Zahlungsanweisung bereits vor einer Transaktion Transparenz über die Gebühren bietet. Dadurch erhalten Zahlungsinstitute und -empfänger vollständige Transparenz und Vorhersehbarkeit über Kosten, Wege und voraussichtliche Bereitstellung ihrer Mittel.
In der schnell wachsenden GPI-Gemeinschaft besteht eine starke Nachfrage nach mehr Transparenz und der Möglichkeit, mögliche Probleme mit Zahlungsdatensätzen zu lösen, bevor die Zahlungen ausgelöst werden. Der Zahlungsprozess soll so vorhersehbar und effizient wie möglich werden. Dazu wird auch diese wichtige neue Funktion beitragen und unseren Kunden ein wesentlich höheres Maß an Sicherheit beim Versenden ihrer Zahlungsnachrichten geben.”
Gottfried Leibbrandt, CEO SWIFT
Laut SWIFT haben sich weltweit über 220 Finanzinstitute bei SWIFT GPI registriert. Täglich werden über 100 Milliarden US-Dollar an SWIFT GPI-Zahlungen über mehr als 600 internationale Zahlungskorridore verschickt – das entspräche mehr als einem Drittel aller SWIFT-Zahlungen.aj
Sie finden diesen Artikel im Internet auf der Website:
https://itfm.link/77488
Schreiben Sie einen Kommentar