Deutsch-britisches Start-up Sumup erhält 285 Mio. Euro
Das deutsch-britische Start-up wurde 2012 von fünf deutschen Unternehmern in London und Berlin gegründet. Sumup vertreibt vor allem mobile Lesegeräte für das Bezahlen per Bank- und Kreditkarte. Das Produkt- und Dienstleistungsangebot umfasst inzwischen aber auch Geschäftskonten, Onlineshops sowie Lösungen für die Rechnungsstellung und eine Integration in Kassensysteme.
Sumup kauf stark zu
Seit 2016 ist das Unternehmen stark gewachsen, auch durch Fusionen und Übernahmen von Firmen wie Payleven (Deutschland), Shoplo (Polen), Debitoor (Dänemark), Goodtill (Großbritannien) und Fivestars (USA). Ein wichtiger Meilenstein in diesem Jahr war eine Kooperationsvereinbarung mit Apple. Beim Verfahren “Tap to Pay” auf dem iPhone können Sumup-Händler jetzt alle Formen von kontaktlosen Zahlungen akzeptieren, einschließlich Apple Pay, kontaktloser Kredit- und Debitkarten und anderer digitaler Geldbörsen, ohne, dass zusätzliche Hardware benötigt wird. Sumup bietet die Lösung bislang in Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden an.
Gesamtfinanzierungen: knapp 1,8 Milliarden Euro
Im vergangenen Jahr hatten Investoren bereits 590 Millionen Euro in das Start-up gesteckt. Damals wurde das Unternehmen mit rund acht Milliarden Euro bewertet. Mit der neuen Runde summieren sich die Finanzierungen auf knapp 1,8 Milliarden Euro.dpa
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