Studie: Identitätsverifizierung und Authentifizierung bringen einen hohen ROI
LexisNexis Risk Solutions und Forrester Consulting haben eine Studie veröffentlicht, die den aktuellen Stand und die Herausforderungen von Identitätsüberprüfung (IDV) und Authentifizierung untersucht und zeigt, wie diese Prozesse in einer postpandemischen Welt immer wichtiger werden. Die Studie zeigt auf, wie Unternehmen diese Aktivitäten in einer Weise verwalten können, die sowohl für das Unternehmen als auch für den Verbraucher Vorteile bringt.
Die Studie ergab, dass Unternehmen die Identitätsüberprüfung als sehr wichtig für die Pflege von Kundenbeziehungen, Sicherheitspraktiken, Betrugsprävention und Markenreputation einstufen. Unternehmen suchen nach einer genaueren und ganzheitlichen IDV-Abdeckung, um die Prozessgenauigkeit zu verbessern und eine optimale Betrugskontrolle über alle Kanäle hinweg zu erreichen.Gerade in Zeiten der digitalen Transformation, die durch die Pandemie beschleunigt wurde, sind Unternehmen bestrebt, Kunden vertrauensvoll zu betreuen und zu unterstützen sowie gleichzeitig Sicherheitsbedrohungen zu verringern. IDV-Prozesse sind unerlässlich, um ein starkes, reibungsarmes Kundenerlebnis zu schaffen. 64 Prozent der Befragten gaben an, dass die Pandemie die Bedeutung ihrer IDV- und Authentifizierung erhöht oder deutlich erhöht hat, und 71 Prozent haben die Priorisierung der Kundenerfahrung erhöht.
Die Studie bestätigt, dass sich Unternehmen der Zunahme potenzieller Betrugsfälle bewusst sind, die durch die Ausweitung der Online-Kundenaktivitäten verursacht werden, und als Reaktion darauf die Bedeutung des Identitätsmanagements priorisieren. 86 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass ihre Organisation plant, ihre IDV-Prozesse innerhalb der nächsten 12 Monate weiterzuentwickeln, indem sie Investitionen tätigen, um die Anzahl der Risikosignale zu erhöhen, besser auf aufkommende Betrugsbedrohungen vorbereitet zu sein und die Kundenerfahrung zu verbessern.
Die wichtigsten Empfehlungen von Forrester für Entscheidungsträger im Bereich Identitätsmanagement:
1. Verwenden Sie eine Kombination von Technologien für zusätzliche Risikosignale und genauere Ergebnisse – Keine einzelne Technologie bietet in der Regel einen vollständigen Schutz gegen alle Arten von Betrug an. Unternehmen berichten, dass sie häufig mehrere Verifizierungsmethoden beschaffen und einsetzen, um ein angenehmeres Kundenerlebnis und einen besseren Schutz vor Betrug zu erreichen. Durch die zunehmende Marktkonsolidierung ist es für Unternehmen nun einfacher geworden, mehrere IDV-Technologien von weniger Anbietern zu beziehen.
2. IDV-Methoden zum Schutz aller Kanäle einsetzen – Die Befragten sagen, dass IDV während des Kunden-Onboardings einheitlich alle wichtigen Kanäle abdecken muss, einschließlich Online-Desktop und mobiles Web, native mobile Anwendungen, Interaktionen mit Chatbots/intelligenten Agenten und Kontaktzentren.
3. Sicherstellen, dass Teams aufkommende Bedrohungen und Betrugstypologien aktiv überwachen – Unternehmen müssen proaktiv Betrugserkennungsmodelle aktualisieren und aktiv neue Betrugsmuster wie synthetischen Identitätsbetrug, Bots, Kontoübernahmen usw. erforschen, um schnell auf aufkommende Bedrohungen zu reagieren. Der Einsatz von Cloud-basierten Betrugsmanagement- und IDV-Services kann dabei helfen, da er die Notwendigkeit, die Bedrohungen und Betrugserkenntnisse der IDV-Lösung ständig zu aktualisieren, erheblich reduziert.
4. Ständige Messung der Effektivität von Machine-Learning-Modellen – Die Umfrage zeigt, dass erfolgreiche IDV-Lösungen zunehmend Machine-Learning-Modelle enthalten. Risk-Scoring-Modelle sollten die Key-Performance-Indikatoren (KPIs) konstant halten und verbessern, um Betrug zu stoppen und IDV-Prozesse kosteneffizienter und auf eine Weise durchzuführen, die das Kundenerlebnis am wenigsten stört.
Das vergangene Jahr der Pandemie hat den bestehenden Trend zu Online-Aktivitäten nur noch beschleunigt. Viele Unternehmen haben sich verpflichtet, ihre Betrugsprävention zu verstärken, aber diejenigen, die das nicht getan haben, riskieren, ins Hintertreffen zu geraten, was zu schlechten Kundeninteraktionen und Umsatzeinbußen führt. Die richtigen Lösungen, übereinander geschichtet, bilden ein dichteres Netz für eine optimale Betrugsprävention. Diese Studie kommt definitiv zu dem Schluss, dass die Kombination von physischen und digitalen Identitätsmerkmalen die Art und Weise, wie Unternehmen Handel treiben, verändern kann.”
Kimberly Sutherland, VP Fraud & Identity Strategy
LexisNexis Risk Solutions
Die Studie befragte 426 globale Betrugs- und Identitätsexperten in Großbritannien, Brasilien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Mexiko und den USA in Branchen wie Technologie, Einzelhandel, Fertigung, Finanzdienstleistungen und Telekommunikation.
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