Stripe bringt Updates und Erweiterungen für seine Zahlungslösungen

Stripe hat in Berlin jetzt eine Reihe von Produktneuerungen für deutsche Unternehmen bekanntgegeben sowie neue Kunden und Partner vorgestellt. So biete das FinTech nun seine Softwarelösung für wiederkehrende Zahlungen, Stripe Billing, auch für die nutzungsbasierte Abrechnung von Abos. Aktuell sei die Lösung bei 300.000 Unternehmen weltweit im Einsatz. 

Das Unternehmen habe im Rahmen der Neuerungen auch seine Interoperabilität, also die Kombinierbarkeit seiner Services mit anderen Zahlungsdienstleistern, erhöht. So seien etwa Stripe Billing und die Betrugserkennungssoftware “Radar” nun auch für Unternehmen nutzbar, die für ihre Zahlungsabwicklung andere Dienstleister nutzen. Und eine neue Partnerschaft mit FreedomPay mache Software für Vor-Ort-Zahlungen mit Hardware von Drittanbietern nutzbar. Somit könnten auch diejenigen Unternehmen die Vorteile von Stripe nutzen, die vertraglich zum Teil an andere technische Dienstleister gebunden sind.

Dynamik im Unternehmen nimmt zu

Stripe biete heute mehr als 100 internationale Zahlungsmethoden auf seiner Plattform an, so dass Unternehmen ihren Kunden auf der ganzen Welt die Möglichkeit geben könnten, so zu bezahlen, wie diese es gewohnt seien. Über die Hälfte von Stripes deutschen Kunden seien Exporteure mit grenzüberschreitenden Online-Verkäufen. Neue Funktionen wie A/B-Tests für Zahlungsmethoden oder auch automatische Währungsanpassung sollen einen solchen Online-Export nun vereinfachen.

Umgekehrt seien in diesem Jahr auch wichtige deutsche Zahlungsmethoden wie Girocard auf Stripe Terminal sowie der Kauf auf Rechnung für Benutzer in Deutschland und weltweit erstmals verfügbar gemacht worden. Um den Anforderungen deutscher B2B-Unternehmen noch besser gerecht zu werden, habe Stripe (Website) zudem neue Partnerschaften mit Anbietern von B2B-BNPL-Lösungen wie Billie und Mondu geschlossen.ft