Strategy Bridge AI will Unternehmensanalysen datenbasiert vereinfachen
Die Analyse von Unternehmen und Unternehmensdaten, etwa im Rahmen von Due-Diligence-Prozessen, gehört im Investment Banking, M&A oder Private Equity zu den komplexesten Aufgaben. Derzeit werden diese Analysen zu einem großen Teil manuell durchgeführt und sind daher ineffizient, fehleranfällig, langwierig und mit hohen Kosten und zeitlichen Verzögerungen verbunden. Hinzu kommt, dass auf diese Weise zum Teil weitreichende Entscheidungen oft rein subjektiv und ohne verlässliche Datenbasis getroffen werden.
Wir haben erlebt und erkannt, dass Unternehmensanalyse sehr subjektiv gehandhabt wird, es vor allem sehr viel Potenzial bei der Zeitoptimierung gibt. Wir sehen täglich, wie der Einsatz von KI in unserer Branche an Dynamik gewinnt, und wollen noch mehr Finance Professionals mit präzisen Tools ausstatten, die komplexe Analysen vereinfachen und fundierte Entscheidungen unterstützen.”
Louis Flach, Co-Gründer und COO/CFO von Strategy Bridge AI
Bislang haben wir das Unternehmen aus eigenen Mitteln aufgebaut. Jetzt wollen wir unser Wachstum beschleunigen und uns als Technologieführer am Markt behaupten. Dafür brauchen wir leistungsfähige und branchenerfahrene Investoren an unserer Seite.”
Deniz Schütz, Co-Gründer und CEO von Strategy Bridge AI
Jetzt hat das Münchener Start-up eine siebenstellige Pre-Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Mit dem Kapital ist die Weiterentwicklung und Optimierung der KI-basierten Plattform zur automatisierten Unternehmensanalyse und Optimierung strategischer Unternehmensentscheidungen geplant. D11Z. Ventures ist Lead-Investor der Pre-Seed-Finanzierungsrunde. Daneben beteiligten sich mehrere namhafte Business Angels, darunter Kai Hesselmann, Mitgründer der M&A Matching Plattform Deal Circle. Die Mittel sollen in die technische Weiterentwicklung und den personellen Ausbau von Strategy Bridge AI fließen.
Oberstes Ziel von Deniz Schütz und Louis Flach ist es, die diesbezüglich aufwändigen Prozesse zu automatisieren und zu vereinfachen. Beide haben mehrere Jahre bei der Unicredit Unternehmensanalysen im Bereich Investment Banking und M&A durchgeführt und im Jahr 2022 Strategy Bridge AI gegründet. Das Unternehmen analysiert dazu komplexe Finanzdaten mittels künstlicher Intelligenz in Kombination mit finanzmathematischen Modellen und erstellt daraus übersichtliche Berichte. Die Plattform greift dabei auf öffentlich verfügbare Daten zurück und kombiniert diese mit Expertise aus der Finanzbranche, um ein umfassendes Bild der Wettbewerbslandschaft, der Marktpotenziale und der Werttreiber eines Unternehmens zu liefern.
Ziel ist der Ausbau der Unternehmensanalyse-Plattform und Marktreichweite
Innerhalb der letzten zwölf Monate konnte Strategy Bridge AI nach eigenen Angaben seine Stammkundenbasis verfünffachen und neue Mandanten aus den Bereichen M&A, Wirtschaftsprüfung, Corporate Banking und Private Equity gewinnen, darunter Dr. Wieselhuber & Partner und mehrere große Volksbanken. Mit den Mitteln aus der Runde will das Unternehmen neben dem Transaktionsbereich insbesondere die Zusammenarbeit mit Banken und Wirtschaftsprüfungsunternehmen ausbauen, um zusätzliche Anwendungsbereiche abzudecken. Dazu wollen Deniz Schütz und Louis Flach in die Skalierung der Unternehmensanalyse-Plattform investieren, weitere Mitarbeiter einstellen, neue Funktionalitäten entwickeln und die Marktreichweite deutlich ausbauen. Ihre Vision ist es, der neue Marktstandard für die Analyse von Unternehmen in der Corporate-Finance-Industrie zu werden.
Als einer der aktivsten Venture-Capital-Investoren der DACH-Region wissen wir aus erster Hand, wie zeitintensiv fundierte Markt- und Unternehmensanalysen sind. Angesichts zunehmender Digitalisierung steigt der Bedarf an Tools, die Unternehmen bei der effizienten Verarbeitung und Analyse großer Datenmengen unterstützen. Eben dafür bietet Strategy Bridge AI im SaaS-Modell eine KI-basierte, skalierbare Lösung.”
Monika Steger, Geschäftsführerin von Bayern Kapital
Für Bayern Kapital sei dabei vor allem auch entscheidend gewesen, dass die Gründer über umfangreiche Erfahrung in den Bereichen Finanzanalyse, Private Equity und Consulting verfügen. Dieses Fachwissen trage zur Entwicklung eines Produkts bei, das den tatsächlichen Bedürfnissen der Zielgruppe ideal entspricht und ein breites Kundenpotenzial eröffnet, erklärt Steger. tw
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