Soka-Bau digitalisiert mit Adesso Insurance Solutions
Mit einem Projekt, das bis 2023 läuft, will die Pensionskasse Soka-Bau die Grundlage für eine stärkere Digitalisierung schaffen. Die Anwendungen für Bestandsverwaltung und Datenmigration liefert eine Software-Tochter von Adesso.
Unter dem Dach der Soka-Bau finden sich die Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft (ULAK) und die Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes (ZVK). Die Pensionskasse arbeitet derzeit an einem unternehmensübergreifenden Digitalisierungsprojekt, das die Basis für neue Abläufe und Services legen soll. Eines der Digitalisierungsziele ist die Einführung automatisierter Geschäftsprozesse. Aber auch neue Kundenportale hat man in Wiesbaden ins Auge gefasst. Zwei wichtige Komponenten der neuen Business-Plattform kommen von Adesso Insurance Solutions.Im Fokus: Bestandsverwaltung
Bei der Bestandsverwaltung hat sich Soka-Bau für die Adesso-Lösung Insure PSLife entschieden. Die Pensionskasse lobt das Zusammenspiel von Produkt, Bearbeitungsauftrag und Zeitmodell. Die integrierte Dunkelverarbeitung aller Geschäftsprozesse rund um die betriebliche Altersversorgung liefert einen wichtigen Beitrag zur angestrebten Automatisierung. Auf diesem Weg will Soka-Bau die Bestandsführung kapitalgedeckter Rentenprodukte bis Mitte 2023 neu aufstellen.
Mit MIGSuite kommt ein zweiter Software-Baustein aus dem Haus Adesso. Das Migrationswerkzeug soll zentrale Aufgaben wie Transformation, Archivierung, Controlling und Dokumentation übernehmen. Die Pensionskasse erwartet dadurch eine beschleunigte Datenmigration. Die über die Projektlaufzeit zu erwartenden regelmäßigen Anpassungen an gesetzliche Vorgaben sind Teil des Wartungsvertrags.
Vereinheitlichte Abwicklung
Bislang führt Soka-Bau für seine beiden unterschiedlichen Standbeine noch zwei getrennte Verwaltungssysteme, bestehend aus allen Tarifgenerationen und den zugehörigen Vertragsbeständen. Mit Hilfe der neuen Applikationen soll nun ein einheitliches Bestandsverwaltungssystem entstehen, in das die Datenbestände beider Vorgängersysteme migriert werden. Neben der Optimierung der Prozesse sieht Soka-Bau darin auch einen Schritt in Richtung Zukunft. So könnten an die neue Plattform künftig neue Kundenportale angebunden werden. hj
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