ANWENDUNG11. Juni 2024

SoftPOS: Kartenzahlung mit dem Smartphone akzeptieren

SoftPOS
Nexi

Vertrag abschließen, Nexi MyPayments App aufs Smartphone laden und aktivieren – und schon könnten Kioskbetreiber, Taxifahrer, Markthändler, Messevertriebler, Lieferdienste oder Verkäufer auf der Ladenfläche Kartenzahlungen per Debit- oder Kreditkarte akzeptieren. So soll das neue Nexi Angebot nach eigenen Angaben funktionieren.

Kosten soll die SoftPOS-Lösung einen Festpreis von 9,95 Euro monatlich und einem einheitlichen Disagio von 1,49 Prozent für Kredit- und Debitkarten sowie 0,05 Cent pro Transaktion bei zwölf Monaten Laufzeit. Auch die Girocard werde in den allermeisten Fällen über den sogenannten Co-Badge akzeptiert. Alternativ zur monatlichen Gebühr sei der Kauf der Lizenz für einmalig 39,95 Euro möglich. Das Disagio betrage dann 1,69 Prozent.

Dank NFC-Schnittstelle würden Tablets oder Smartphones auf Android-Basis für die Akzeptanz von Kartenzahlungen auch via Smartphone oder Smartwatch genügen. In Italien seien seit Ende Mai bereits auch Apple-Geräte als Tap to Pay on iPhone für Nexi SoftPOS verfügbar.

Nexi

Wir schaffen damit den Moving Point of Sale: Am Regal im Laden, am Tisch im Restaurant, auf Festivals, beim Kunden an der Haustür oder im Speisewagen – gekauft und bezahlt wird da, wo der Kunde ist und nicht länger wo die Kasse steht. Das steigert die Chance auf Impulskäufe und fokussiert das Einkaufserlebnis auf die positiven Momente, weil Schlangestehen und Wartezeiten an der Kasse wegfallen.“

Carola Wahl, CEO Nexi DACH

Händler und Dienstleister hätten damit komplette Flexibilität, weil sich die Anzahl und der Ort der Verkaufsstellen nach Bedarf anpassen ließen.

Bei der MyPayments App des Anbieters handele es sich um ein Wallet für Händler zur Akzeptanz von Zahlungen, das einen Überblick über Umsätze auf dem Smartphone bieten soll. SoftPOS sei in diese App jetzt vollständig integriert. Durch einen komplett digitalen Onboarding-Prozess seien die App und die POS-Lösung innerhalb von maximal 48 Stunden einsatzbereit.

Einfaches Handling, volle Flexibilität

SoftPOS (Website) sei für Anwender geeignet, die einen mobilen Point of Sale haben, Verkaufsspitzen durch mehr Geräte abfangen wollen oder zunächst Kartenakzeptanz für ihr Business ausprobieren wollen.

Die Technologie sei dabei genauso sicher wie bei den herkömmlichen Kartenlesegeräten des Anbieters. Auf dem Smartphone selbst würden keinerlei sensible Zahlungsdaten gespeichert – die Systeme arbeiten laut Nexi unabhängig voneinander und seien durch starke Verschlüsselungslogiken abgesichert. Verdächtige Vorgänge würden – wie auch bei klassischen Kartenlesegeräten – durch die App überprüft und Zahlungsvorgänge im Zweifel abgelehnt, um Betrug zu verhindern. Der Beleg könne direkt per E-Mail an den Käufer geschickt werden.ft

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