Social-Media-Studie: Christian Sewing (Deutsche Bank) hat es als Neueinsteiger direkt an die Spitze geschafft!

Die aktuelle Studie von digital8.ai zu Bankvorständen auf Social Media zeigt auch 2023 noch erhebliche Potenziale – und eine handfeste Überraschung: Christian Sewing (Deutsche Bank) hat als Neueinsteiger ein Kunststück geschafft – sich im Ranking direkt auf Platz 1 zu katapultieren.

Das Analyseunternehmen Digital8 (Website) hat 2023 erneut die Vorstände der 25 größten deutschen Banken nach Bilanzsumme und ihren Social-Media-Zahlen analysiert. Knapp 83% der Bankvorstände sind dabei zum Jahresende auf Linkedin vertreten, doch nur wenige sind wirklich aktiv.

Die Ergebnisse im Überblick

• Christian Sewing (Deutsche Bank) hat es als Neueinsteiger direkt an die Spitze geschafft
• Der Mittelwert der Follower-Anzahl beträgt 2.702 (2022: 1.344)
• Nur 47 Vorstände (35%) haben über 2.000 Follower
• 22 Vorstände sind ohne Account (17%)
• 3 Vorstände verlieren Follower in 2023
• Die meisten Posts macht Nicola Steinbock (Rentenbank), das beste Engagement hat Rainer Neske (LBBW) mit 9%.

Das Potenzial, sich Stakeholdern über neue Kanäle zu nähern, als Multiplikator zu wirken und von einseitiger Kommunikation in einen neuen Dialog überzugehen, wird dabei allerdings noch zu selten genutzt, wie Digital8 feststellt. Die 100 followerstärksten Vorstands-Accounts kommen im Durchschnitt auf lediglich einen Post im Monat. Doch die Professionalisierung nimmt spürbar zu, bestätigt Jonas Sowa, Gründer und Geschäftsführer von digital8.ai, dieser Trend wird sich 2024 weiter fortsetzen.

Da sein, wo Kunden, Mitarbeiter und alle anderen Stakeholder sind

Wer sich noch fragt, ob Social Media im Allgemeinen und Linkedin im Speziellen wirklich “sein muss” und ob man das nicht einfach den jungen Leuten oder dem Social Media-Team überlassen kann, hat lt. Sowa seinen Job als Top-Führungskraft noch nicht verstanden:

Würde man es sich erlauben, bei einem Abendempfang mit den besten Kunden, den Top-Mitarbeitern und den wichtigsten Journalisten, Investor und Politikern (usw.) nicht zu erscheinen?“

Menschen vertrauen Menschen. Niemand kann hier besser als Multiplikator wirken als ein Vorstand. Dieser Trend wird in Zukunft zunehmen. Linkedin-Aktivität ist für Vorstände und CxOs längst nicht mehr optional. Daten bestätigen diese Thesen: Laut dem renommierten Edelman Trust Barometer glauben 81% der Befragten, dass Vorstände, die auf sozialen Kanälen aktiv sind, eher in der Lage sind, Unternehmen im digitalen Zeitalter zu leiten.

Die komplette Studie gibt es hier zum Download.aj