1. HJ 2019: Schäden durch Onlinebanking-Betrug nehmen deutlich zu – fünf Millionen Euro Schaden bisher
300 Betrugsfälle im Onlinebanking haben einen Gesamtschaden von fünf Millionen Euro verursacht – das ist die vorläufige Bilanz der R+V Versicherung zu Online-Betrug nach dem 1. Halbjahr 2019.
Gerade in den ersten Monaten des Jahres haben betrügerische Überweisungen im Onlinebanking im Vergleich zu den Vorjahren rasant zugenommen. Betrügern gelingt es derzeit – trotz der gezielten Warnhinweise der Banken – verstärkt an Zugangsdaten zum Onlinebanking von Bankkunden zu gelangen. Dabei missbrauchen sie insbesondere das mobileTan-Verfahren zu Lasten der Kontoinhaber. Meist über verhältnismäßig einfach und schnell eröffnete Direktbankkonten werden die vom Konto überwiesenen Gelder dann umgehend und selten rückrufbar ins Ausland transferiert.Bank-Zugangsdaten besonders schützen
Lag der durchschnittliche Schaden durch Onlinebanking-Betrug bei den bei uns versicherten Banken in den vergangenen Jahren noch bei einigen tausend Euro, hat er sich in den ersten sechs Monaten 2019 auf über 15.000 Euro verdreifacht. Der höchste Einzelschaden belief sich in 2019 bisher auf 350.000 Euro. Über die uns bekannten gängigen Betrugspraktiken haben wir die Banken bereits informiert.”
Lag der durchschnittliche Schaden durch Onlinebanking-Betrug bei den bei uns versicherten Banken in den vergangenen Jahren noch bei einigen tausend Euro, hat er sich in den ersten sechs Monaten 2019 auf über 15.000 Euro verdreifacht. Der höchste Einzelschaden belief sich in 2019 bisher auf 350.000 Euro. Über die uns bekannten gängigen Betrugspraktiken haben wir die Banken bereits informiert.”
Theo Schneider, Produkt- und Strategieberater Bankenversicherung R+V Versicherungaj
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