RatePay (Otto Group) erhält ZAG-Lizenz durch die BaFin
Soll man schon von einem Trend sprechen? Immer mehr FinTechs bemühen sich um BaFin-Lizenzen. Jetzt gehört auch RatePay zu diesem – noch kleinen Kreis. Das FinTech aus Berlin besitzt jetzt eine BaFin-Lizenz nach dem Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG). Damit ist auch RatePay ein regulierter Zahlungsdienstleister und kündigt nun an, seine Services rund ums Thema Bezahlen im E-Commerce umfangreich zu erweitern.
Das ZAG ist die Antwort des deutschen Gesetzgebers auf eine EU-Richtlinie, nach der ein einheitlicher Rechtsrahmen für Zahlungsdienste im europäischen Binnenmarkt geschaffen werden soll. Zahlungsdienstleister, die mit der ZAG-Erlaubnis erhalten, durchlaufen einen umfangreichen Zertifizierungsprozess. Erforderlich für die Erlaubnis sind unter anderem der Nachweis über ausreichendes Kapital, ein Geschäftsplan mit Budgetplanung und die Beschreibung der Maßnahmen zur Erfüllung der Sicherungsanforderungen.Als Experte für sogenannte unsichere Zahlungsarten schützen wir unsere Kunden vor dem Ausfallrisiko beim Rechnungs- oder Ratenkauf. Mit der ZAG-Lizenz bieten wir ihnen jetzt noch bessere Sicherheitsstandards als zuvor.“
Jesper Wahrendorf, Geschäftsführer von RatePayDer zertifizierte Zahlungsanbieter darf das Geld seiner Kunden verwahren und verwalten und muss die Sicherung der Kundengelder im Insolvenzfall gewährleisten. Zertifizierte Unternehmen müssen eine überdurchschnittliche Qualität ihrer Sicherheitsmechanismen, Prozesse und Strukturen vorweisen. RatePay hat den Sitz in Berlin, wurde im Dezember 2009 gegründet, beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter und ist ein Unternehmen der Otto Group.aj
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