FINTECH10. Dezember 2024

Fintech Nao erhält 3,4 Millionen für den Ausbau seiner Investment-Plattform

Nao

Das FinTech Nao hat sich jetzt in einer Seed-Finanzierungsrunde frisches Kapital in Höhe von 3,4 Millionen Euro gesichert. Angeführt werde die Runde von dem Family Office eines Schweizer Privatinvestors. Das frische Kapital soll jetzt den Ausbau der Plattform um neue Produkte und die weitere Europa-Expansion ermöglichen.

Das auf Private- und Alternative-Market-Investments spezialisierte Berliner Unternehmen ist seit Mitte 2023 am deutschen Markt aktiv und seit August 2024 in Österreich. Mittlerweile würden mehrere tausend Kunden die Investment-App von Nao nutzen und im Schnitt circa 10.000 Euro anlegen. Das frische Kapital diene der Weiterentwicklung der Plattform, Vertiefung des Produktangebots und dem weiteren Kundenwachstum. Auch die Expansion in weitere europäische Märkte stehe auf der Roadmap.

Die Nutzer könnten in fünf verschiedene Assetklassen von renommierten Banken und Assetmanagern wie beispielsweise FERI, UniCredit, UBS und Vontobel investieren. Kürzlich habe Nao sein Angebot um B2B-Lösungen für Venture-Capital-Investments erweitert: Dafür kooperiere das FinTech mit Chartered Investment, einem Technologieunternehmen im Bereich Financial Solutions.

Nao
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Jeder sollte so einfach in alternative Anlageklassen wie Private Equity investieren können wie in Aktien oder ETFs. Daher haben wir den ersten Broker für Private und Alternative Investments entwickelt. Das Vertrauen unserer Investoren hilft uns, unsere Vision wahr werden zu lassen. Mit der Finanzspritze wollen wir noch mehr Top-Assetmanager als Partner gewinnen, unsere Kundenbasis international ausbauen und mit unserer Technologie einen bisher illiquiden Markt liquide machen.“

Robin Binder, Gründer und CEO von Nao

Nao macht Private-Market-Investments salonfähig

Mit einem Co-Investment-Ansatz ermögliche Nao (Website) mit nur drei Klicks Anlagen in alternative Anlageklassen ab 1.000 Euro. Damit schaffe das FinTech einen voll digitalen Zugang zu alternativen Investments wie Private Equity, Infrastruktur oder Hedgefonds, die sonst nur sehr vermögenden und institutionellen Anlegern zur Verfügung stünden. So würden alternative Anlageklassen für einen nachhaltigen und diversifizierten Vermögensaufbau erschlossen.ft

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