Mit dem KI-Algorithmus AutoInvest werden Privatanleger zum Hedgefondmanager
Das FinTech Velvet Software Technologies hat jetzt ein Seed-Investment in Höhe von 1,3 Mio. USD für seine KI-basierten Trading-Algorithmen erhalten. Velvet AutoInvest soll Privatanlegern eine neue Art des Investierens bieten und ihnen mittels modernster Technologie eine Geldanlage bereitstellen, die bislang nur Hedgefonds vorbehalten war.
Der Handelsalgorithmus sei zur Ausführung seiner KI-basierten Trades an einen durch ASIC regulierten australischen Broker angebunden. Zur Nutzung des Programms verbinden Kunden ihren zuvor beim Broker erstellen Account mit AutoInvest (Website). Daraufhin würden die von der Velvet-KI automatisiert generierten Trades auf das Kundenkonto beim Broker übertragen.Dass AutoInvest, ursprünglich für den Eigennutzen entwickelt, bereits nach kurzer Zeit so sehr Fahrt aufnimmt, ist für uns unglaublich. Velvet bietet Privatinvestoren an, mittels unserer KI-Algorithmen den fehleranfälligen, manuellen Investment-Prozess nun wie Investmentbanken zu automatisieren und zu optimieren. Die extreme Komplexität und Tiefe der am Finanzmarkt verfügbaren Informationen waren Ideenbringer zur Gründung von Velvet.“
Julius Franck-Oberaspach, CEO von Velvet
Das Trading-Angebot
Mit den drei Investment-Strategien Blue, Ultra und dem Flaggschiff Pro könnten Privatanleger KI-gestützte Anlagestrategien mit Zugriff auf einen breiten Diversifizierungsmix aus über 20 Finanzinstrumenten nutzen. Die Produkte würden dabei unterschiedlichen Risikoprofilen und Renditechancen folgen.
Den Kern der 3 Pläne bildet laut Anbieter ein Random-Forest-Algorithmus für maschinelles Lernen, welcher Anhand von über 1.300 Datenpunkten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Erwartungswerte verschiedener Handelstaktiken prognostiziert. Anhand dieser Prognose würden Handelsentscheidungen gewichtet und die Strategie flexibel an neue Marktverhältnisse angepasst. Ziel dabei sei der nachhaltige und kosteneffiziente Vermögensaufbau der angebundenen Accounts mit aktivem Risikomanagement und Automatisierung. Aufgrund des minimalen Eigenaufwands seien alle Velvet-Produkte auf die Bedürfnisse von Privatanlegern ausgelegt und damit für Einsteiger wie auch für erfahrene Investoren gleichermaßen geeignet.
Neukunden würden bei Velvet AutoInvest von einem kostenfreien Probemonat profitieren, in dem die automatisierten KI-Handelssignale ohne Berechnung einer Gewinnprovision getestet werden könnten. Nach Registrierung und Eröffnung des Broker-Accounts würde dieser mit der gewünschten Risikoklasse verbunden. Kunden behalten dabei jederzeit die volle Kontrolle über ihr Depot. Die Nutzung der KI-Software sei grundsätzlich kostenlos, Gebühren in Höhe von 15-25 % werden ausschließlich auf erzielte Renditen gezahlt und pro Monat abgerechnet. Velvet AutoInvest könne zudem jederzeit ohne Kündigung deaktiviert werden.Velvet AutoInvest bietet ein für Privatpersonen in der Finanzwelt sehr revolutionäres, benutzerfreundliches Anlageprodukt: Die schlichte Verbindung zu einem KI-Algorithmus, der in seiner Komplexität normalerweise nur von institutionellen Anlegern verwendet wird. Privatanleger können technisch hochgerüstet und mit weitreichendem Risiko-Management damit wie Goldman Sachs, JP Morgan oder BlackRock am Finanzmarkt investieren.“
Jonathan R. Hirsch, CMO bei Velvet
Was tun mit dem ganzen neuen Kapital?
Mit der neu erhaltenen Liquidität will Velvet sein Angebot von der Integration bis hin zum Nutzererlebnis weiter optimieren und skalieren. Dazu zählt unter anderem die Einstellung zusätzlicher Analysten zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Handelsalgorithmen wie auch der Ausbau des Customer Support Teams. Hinzu komme der Einsatz fortschrittlicher CRMs, gesponsert vom HubSpot Startup Accelerator, zur weiteren Support-Automatisierung, um so für künftige Expansionen gerüstet zu sein.ft
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