Menschenkenntnis als ein wichtiger Erfolgsfaktor bei IT-Neuerungen
Ein Faktor kann IT-Projekte trotz bester Planung und sorgfältigstem Projektmanagement gefährden oder gar scheitern lassen: Der Mensch! Primär sind es die Mitarbeiter, deren Akzeptanz bzw. Widerstand über Erfolg oder Misserfolg des Projektes entscheidet. Um sie optimal anzusprechen bzw. mögliche Schwierigkeiten und Widerstände zu antizipieren, braucht es kaum mehr, als sich in ihre Gedanken- und Gefühlswelt hinein zu versetzen und dann entsprechend zu kommunizieren.
Bei der Suche nach der richtigen Strategie für die Kommunikation von Change-Prozessen im Unternehmen hilft das Whitepaper „Digitalisierung & Softwareeinführung in der Finanzwirtschaft – Checklisten und Praxistipps, um Mitarbeiter von IT-Neuerungen zu überzeugen“. Es richtet sich an Projektleiter, Manager, Unternehmer und IT-Verantwortliche, für die Change-Prozesse wie beispielsweise Softwareeinführungen mit einem erheblichen Maß an Stress und Konfliktpotenzial verbunden sind. Gut strukturiert zeigt es auf, welche kommunikativen und zwischenmenschlichen Klippen die IT-Projekte gefährden und wie diese zu meistern sind. Es wird erläutert, wie Sie überzeugend kommunizieren und Widerstände der Mitarbeiter überwinden. Das Vermeiden vieler typischer Fehler sichert schließlich nicht nur den Projekterfolg, sondern vermindert auch in erheblichem Maße unnötigen Stress für alle Beteiligten.Das Whitepaper wurde von Kommunikationsberaterin / Mentalcoach Gabriela Friedrich in Zusammenarbeit mit den IT-Experten Bastian Epting und Eckhard Kalbhenn verfasst. Das Vorwort schrieb der Online-Pionier Dr. Heinz Wings. Gabriela Friedrich hat sich als Bankerflüsterin darauf spezialisiert, Menschen in der Finanzwirtschaft bei der Bewältigung der aktuellen Markt- und Technologieveränderungen zu unterstützen.
1. Die ideale Software-Einführung: Ein erfolgreicher Change-Prozess besteht aus diversen Projektschritten, in denen jeweils Klippen zu meistern sind: Festlegung der Ziele und Anforderungen des Projekts, Auswahl der Software, Benennung eines Projektverantwortlichen und Ansprechpartners, realistische Zeit- und Kostenplanung, Konfiguration der Software für die eigenen Unternehmensprozesse, Dokumentation und Validierung der neuen Software, Schulung der Mitarbeiter und schließlich das Feedback der Mitarbeiter, welches zur Weiterentwicklung der Lösung beitragen kann.
2.Checkliste Mitarbeiter-Widerstände: Widerstände der Belegschaft beruhen nicht einfach auf der Unlust an Veränderungen, sondern können vielfältige Ursachen haben: misslungene frühere Change-Prozesse, Arbeitsüberlastung, Häufigkeit und Umfang von Änderungen, Alter & Struktur der Mitarbeiter, Einbeziehung der Belegschaft in den Prozess, eine angemessene Kommunikationskultur sowie weitere Aspekte.
3.Checkliste Anti-Kommunikation: Kommunikation ohne Einfühlungsvermögen kann rasch zu Abwehr und Widerstand führen. Folgende typische Fehler sollte man vermeiden: Autoritärer Führungsstil provoziert Ablehnung und Widerstand, hingegen kann ein lösungsorientierter Ansatz unter Einbeziehung der Mitarbeiter eher zum Erfolg führen. Ignoranz und Gleichgültigkeit des Managements führen zu Retourkutschen und Verweigerung der Belegschaft. Besserwisserei geht oft an der Praxis vorbei. Stattdessen lassen sich Erfahrungen der Mitarbeiter als wertvolle Ressource nutzen. Sorgen und Bedenken ernst zu nehmen, ist sinnvoller als eine harte Haltung. Visionen und Begeisterung sind zwar gut, ignorierte Warnungen kosten Unternehmen aber Unsummen.
4. Sind Sie ein Mensch?: Ja, klar. Denn auch wer belastbar ist und souverän auftritt, hat dennoch Gedanken, Gefühle, Zweifel. Diese ständig zu unterdrücken, kostet Kraft und kann irgendwann zum Burnout führen. Besser ist es, sich dessen bewusst zu werden und aktiv mit diesen Dingen umzugehen.
5. Emotions-Management fürs eigene Gehirn: Emotionen entstehen im Unterbewusstsein, und ihnen liegen meistens prägende Erfahrungen zugrunde, die immer wieder ähnliche Verhaltensmuster auslösen. Eine Reaktion im Hier und Jetzt hat also mit der Person oder dem Inhalt des Gesagten oft gar nichts zu tun. Mentales Trainung kann helfen, Emotionen zu kontrollieren. Das 20-seitige Whitepaper kann hier kostenlos als PDF abgerufen werden.pp
Sie finden diesen Artikel im Internet auf der Website:
https://itfm.link/32069
Schreiben Sie einen Kommentar