KARRIERE5. November 2024

Johannes Oberhofer (40) steht Armin Hangl (46) als KI-Projektleiter bei die Bayerische zur Seite

Johannes Oberhofer
Johannes Oberhoferdie Bayerische

Als Experte für zukunftsorientiertes Arbeiten hat Speaker, Autor und Coach Johannes Oberhofer (40) für seine Themen mittlerweile überregional Aufmerksamkeit erlangt. Nach knapp 15 Jahren der Selbstständigkeit schließt sich der gebürtige Oberbayer jetzt der Versicherungsgruppe die Bayerische an. Dort übernimmt Oberhofer gemeinsam mit Armin Hangl (46) die Leitung des KI-Projekts, das für die Implementierung und Ausweitung der KI-Strategie der Gruppe verantwortlich ist.

Zuletzt agierte Oberhofer als Mitgründer und Managing Partner des Beratungs­unter­nehmens decode.forward, das auf die digitale Transformation spezialisiert ist. In dieser Zeit engagierte er sich zudem als Teil des Industrierats Mensch & Technologie des CTO Forums der Rudolf-Diesel-Medaille. Von 2010 bis 2022 leitete der studierte Fitnessökonom als Gründer und Inhaber die VITAGO Gesundheitsberatung, wo er sich intensiv mit der menschlichen Energie und Leistungsfähigkeit sowie dem Einfluss der Digitalisierung auf den Menschen auseinandersetzte.

Ich habe mich bewusst für den Schritt aus der Selbstständigkeit entschieden. Bei der Bayerischen werden wir die KI-Readiness aller Kolleginnen und Kollegen weiterentwickeln, um Mitarbeitende für das neue Zeitalter der künstlichen Intelligenz zu empowern und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu stärken.“

Johannes Oberhofer, neuer Co-KI-Projektleiter der Bayerischen

Innerhalb des KI-Projekts der Bayerischen (Website) verantworten und gestalten Armin Hangl und Johannes Oberhofer sowohl den technischen als auch den unternehmenskulturellen Teil der digitalen Transformation durch KI.

„In den kommenden Jahren wird es kaum einen Bereich von Versicherungsunternehmen geben, der nicht von der KI-Disruption berührt wird“, sagt der für den Bereich IT verantwortliche Vorstand der Bayerischen Martin Gräfer. „Ein solch tiefgreifender Wandel erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern eine grundlegende Einbettung in die Kultur und Zusammenarbeit innerhalb unseres Unternehmens. Das Mindset all unserer Kolleginnen und Kollegen ist eines der wichtigsten Assets in diesem Prozess. Deshalb sind wir sehr glücklich, dass wir mit Johannes Oberhofer einen Menschen für die Bayerische gewinnen konnten, der wie kaum ein Zweiter dafür brennt, den Wandel mit Themen wie dem digitalen Wohlbefinden und dem Empowerment unserer Mitarbeitenden zu vereinen. Damit erhält unsere KI-Strategie eine noch ganzheitlichere Ausrichtung.“

Breite Verankerung von KI innerhalb der Unternehmensstruktur

Die Erweiterung und Verstärkung des KI-Projektteams innerhalb der Bayerischen ist Teil der Entwicklung einer umfassenden KI-Strategie, mit der sich der Versicherer für die Zukunft aufstellt und den Wandel als ein Pionier anführen möchte. Fundament dieser Strategie ist die Umsetzung eines mehrschichtigen KI-Fahrplans inklusive der bereits erfolgten Schaffung neuer interdisziplinär besetzter KI-Projektteams innerhalb der Gruppe.

Dazu zählen eine unternehmensweite KI-Community mit über 60 KI-Botschaftern als Ideen- und Austauschplattform, ein KI-Labor, in dem laufend neue Praxis-Cases, KI-Tools und Anwendungsfälle erprobt werden sowie ein Digital Camp, das im Workshop-Format regelmäßig vielversprechende Anwendungsfälle zur erfolgreichen Implementierung im Geschäftsbetrieb begleiten soll.aj

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