InsurTechs: „Berliner Digital-Erklärung“ soll Forderungskatalog an die Versicherungsbranche übermitteln

moneymeets
Digitalisierung verändere die Anforderungen an etablierte Unternehmen und bringt neue digitale Marktteilnehmer hervor – in der Finanzwirtschaft sind das FinTechs oder InsurTechs. Nun wollen 20 InsurTechs die „Berliner Digital-Erklärung“ auf den Weg bringen. Damit würden die Versicherer aufgefordert, bestehende Standards weiterzuentwickeln, faire Wettbewerbsbedingungen zu schaffen und gemeinsam mit den neuen digitalen Playern den Versicherungsstandort zu modernisieren.

www.berliner-digital-erklaerung.de
Die Unternehmen machen der Versicherungswirtschaft außerdem das Angebot, sie durch fachlichen Rat und bei der gemeinsamen Umsetzung von digitalen Projekten zu unterstützen.

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Die derzeitige Praxis von mitunter mehreren Wochen Bearbeitungsdauer bei der Bestandsübertragung widerspricht nicht nur aktuellen Urteilen zum Datenschutz und der informationellen Selbstbestimmung, sie kann auch nicht im Interesse der Versicherungsgesellschaften selbst liegen.“
Dieter Fromm, Mitgründer und Geschäftsführer der Kölner moneymeets
Auch beim Thema Datenaustausch sieht Fromm deutlichen Nachholbedarf seitens der Versicherungsbranche. Damit Unternehmen im Anschluss auf die übertragenen Bestände automatisiert zugreifen können, fordert er eine grundsätzliche Offenheit der IT-Systeme der Versicherer über moderne Schnittstellen und die konsequente Umsetzung relevanter Branchenstandards. Die Bankenbranche habe der Assekuranz hier Einiges voraus, so Fromm.
Die vollständige Berliner Digital-Erklärung soll in Kürze unter www.berliner-digital-erklaerung.de abrufbar sein.aj
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