Hamburgische Investitions- und Förderbank digitalisiert Prozesse mit IBM und b+m Informatik
Die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) hat sich für IBM und b+m Informatik entschieden, um die Prozesse zur Vergabe von Förderkrediten zu digitalisieren. Das Institut reagiere damit auf den wachsenden Digitalisierungsdruck in der Branche.
Die b+m Informatik stelle der Förderbank mit dem b+m LMS (LoanManagement System) eine Lösung als Software-as-a-Service (SaaS) bereit, die in der IBM Cloud betrieben wird. Die Lösung sei eine modulare Software zur Digitalisierung von Förderprozessen, die den gesamten Kundenzyklus von der Beantragung über die fachliche Prüfung bis hin zur Kommunikation und Bewilligung mit den Partnern der IFB Hamburg unterstütze.
Passende Cloud für die richtige Strategie
Wichtiger Bestandteil für eine erfolgreiche Digitalisierung sei zudem die passende Cloud-Lösung. Hier entschied sich die IFB Hamburg für die IBM Cloud, die aus dem Rechenzentrum im Großraum Frankfurt betrieben wird. Die IBM Lösung verfüge über notwendige, in der Bankenbranche erforderliche Zertifizierungen und Sicherheitskomponenten. Regulatorische Vorgaben, wie bspw. die Europäische Datenschutzgrundverordnung oder die der BaFin könnten somit umgesetzt werden. Datenspeicherung und Datenbearbeitung würden in Deutschland erfolgen. Darüber hinaus profitiere das Institut von der hohen Leistung und Skalierbarkeit der IBM Cloud. Diese biete die Flexibilität, nicht an einen Anbieter gebunden zu sein. Ein wichtiger Vorteil und Treiber der Entscheidung sei zudem gewesen, dass durch die Digitalisierung weitere Partner kurzfristig an den Prozess angebunden werden könnten und ein schneller und reibungsloser Datenaustausch unterstützt werde.
Im Durchleitungsgeschäft sind wir Dank der Leistungen der b+m Informatik AG und der IBM Cloud jetzt auch in der Lage, die Förderanträge unserer Finanzierungspartner digital entgegenzunehmen und zu bearbeiten. Damit gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse und verbessern mit unseren Partnern der Banken in Hamburg das Angebot für unsere gemeinsamen Kunden.“
Ralf Sommer, Vorstandsvorsitzender der IFB Hamburg
Der Druck auf die Branche steigt
In den letzten Jahren habe der Druck auf die Digitalisierung in der Bankenbranche zugenommen und viele Finanzdienstleister wagen den Schritt in die Cloud. Nachdem die IFB Hamburg (Website) bereits die Corona-Hilfsprogramme über digitale Antrags- und Bewilligungsstrecken abgewickelt habe, sollte dieser Weg nun konsequent fortgesetzt werden.ft
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