IDnow intensiviert Geldwäschebekämpfung mit Screening- und Monitoring-Funktion
IDnow, der Platform-as-a-Service-Anbieter für Identitätsüberprüfung für den europäischen Markt, führt ein automatisches AML-Screening in seine Plattform ein. Diese Funktion soll das Screening von Nutzern gegen bestimmte globale Watchlists ermöglichen, um eine proaktive Risikobewertung vorzunehmen und gegebenenfalls Verstöße gegen Sanktionen zu verhindern. Die Software ist dabei in der Lage, die Identität einer Person in regelmäßigen und selbst gewählten Zeitabständen gegen sogenannte PEP („politisch exponierte Personen“) und Sanktionslisten, globale Watchlists und sogenannte „Adverse Media“ Listen zu prüfen. Die IDnow-Plattform kann so Tausende von Listen gleichzeitig in Echtzeit überwachen.
Hierfür integriert IDnow einen zusätzlichen Schritt in seine Plattform, um die Komplexität zu reduzieren und den KYC-Prozess reibungsloser, schneller und sicherer zu gestalten. Das hochautomatisierte Verfahren erspart beteiligten Unternehmen beispielsweise das Hochladen von Daten für das Monitoring, da die Informationen bereits bei der Identitätsprüfung erhoben wurden. Mit der Option der laufenden Überwachung, basierend auf einem individuell festgelegten Turnus, können Unternehmen aktuelle Risikoprofile ihrer Kunden verwalten und die Customer Due Diligence durchführen.Der neue optimierte Prozess beschleunigt den Onboarding-Flow und bietet eine bessere Nutzererfahrung. Die Erweiterung um AML-Screening und Monitoring baut die IDnow-Plattform weiter aus und ist ein weiterer strategischer Schritt auf unserem Weg, die führende europäische Plattform für alle Identitätsanforderungen zu werden.”
Vikas Seth, CPO IDnow
In einem ersten Schritt plant das Münchner Unternehmen, AML-Screening und -Monitoring für IDnow AutoIdent, die automatisierte Identitätsprüfungslösung innerhalb der IDnow-Plattform, anzubieten. In Zukunft wolle man das Add-on für alle Identifikationsmethoden verfügbar machen, erklärt das Unternehmen.
IDnow auf Expansionskurs – Kunden von Western Union bis N26
#In den vergangenen Jahren hat IDnow seine Rolle weit über das Angebot einzelner Ident-Verfahren hinaus erweitert und ist zur übergreifenden Plattform für digitale Identitäten mit mehreren Millionen Transaktionen pro Jahr geworden. Dazu übernahm IDnow vor einigen Monaten den französischen Identitätstechnologie-Anbieter Ariadnext sowie die deutsche identity Trust Management AG. Damit will IDnow in neue Branchen expandieren und seine Dienste einem breiteren Kundenstamm in Europa anbieten.
Das Unternehmen mit Hauptsitz in München hat Niederlassungen in Deutschland, Großbritannien und Frankreich und wird von namhaften institutionellen Investoren unterstützt, darunter Corsair Capital und Seventure Partners. Zu den über 670 internationalen Kunden zählen Unternehmen wie Western Union, UBS, Commerzbank, Sixt und Munich Re sowie N26, Solarisbank, Wefox und Tier Mobility. tw
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