Identity-Plattform-StartUp Lissi und Neosfer gehen getrennte Wege

Lissi hat jetzt seine Gründung als Start-up bekanntgegeben und wird damit mit seiner Lösung unabhängig von neosfer. Über die Software-Plattform könnten Unternehmen verifizierbare Nachweise ausstellen, speichern und verifizieren und damit vertrauenswürdige Interaktionen mit Identitäts-Wallets nach europäischen Standards ermöglichen. Dabei liege der Fokus darauf, Software für die Interaktion mit EUDI-Wallets und umfangreiche Funktionen anzubieten, die über die von der Europäischen Union vorgeschlagenen Standardprotokolle hinausgehen.

Seit seiner Gründung als Teil von neosfer im Jahr 2019 habe Lissi (Website) das IDunion Forschungsprojekt, welches durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert werde, initiiert und leite es seitdem. Hierbei handele es sich um eine Gemeinschaft von 70 Partnern und über 350 individuellen Mitwirkenden, darunter namhafte Unternehmen wie die Bundesdruckerei, die Deutsche Telekom, die Deutsche Bahn und die DATEV e.G. Lissi hat bereits 35 Pilotprojekte umgesetzt und den Handelsblatt Diamond Award erhalten, der das Engagement für die Weiterentwicklung des digitalen Vertrauens unterstreicht.

Die Ausgründung ist ein Beleg für die unternehmerische Innovationskraft, die in der Innovationseinheit neosfer realisiert wird. Für uns ist die Ausgründung von Lissi ein großer Meilenstein. Sie bestätigt, wie wichtig es ist, neuen Ideen und Ansätzen Raum und Struktur für ihre Entwicklung zu geben. Wir freuen uns sehr, dass genau dies im Rahmen unserer Innovationseinheit gelungen ist.”

Kai Werner und Matthias Lais, Geschäftsführer von neosfer

Auch in Zukunft soll die enge Zusammenarbeit mit neosfer als einem der Hauptinvestoren fortgesetzt werden. Unterstützt würden die Gründer zudem von der Venture Capital Firma 9.5 Ventures. Laut den Partnern soll in Zukunft das Management die Gestaltung vertrauensbasierter digitaler Interaktionen in persönlichen und geschäftlichen Prozessen revolutionieren.ft