IBAN erträglich: Volks- und Raiffeisenbanken steigen bei GiroCode ein
Die Lösung wird auf der Website www.girocode.de erläutert – dort lässt sich auch der QR-Code für Rechnungen generieren. Laut Fiducia, wurde das System im Zusammenspiel mit den Sparkassen, Postbanken und crossinx entwickelt (siehe Artikel “Sparkasse GiroCode – Einscannen statt Abtippen“).
Technisch besteht zu dem von der Sparkasse verwendeten GiroCode also kein Unterschied: Der QR-Code auf der Rechnung soll mit Handy und Banking-App gescannt werden. Anschließend erscheint auf dem Display eine vollständig ausgefüllte Überweisungsmaske, die der Kunde per TAN bestätigen muss.Bereits seit Herbst letzten Jahres ist die Lösung in die „VR-Banking App“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken integriert. Erste Firmen drucken den QR-Code bereits auf ihre Rechnungen, auch sollen Dienstleister für elektronische Rechnungserstellung die Lösung inzwischen verwenden. Eine GiroCode-API ist leider nicht verfügbar (wird jedoch überdacht), wohl aber eine Dokumentation des QR-Codes (PDF). Damit ließe sich die Erzeugung des GiroCode für eigenen Applikationen nachprogrammieren. Snipplets für gängige Programmiersprachen stehen nicht bereit.
Wer seinen Kunden das Überweisen mit „GiroCode“ anbieten möchte, kann unter www.girocode.de einen Beispiel-QR-Code generieren. Dort erfährt er auch, wie dieser Code anschließend auf die Rechnung gelangt. Die Nutzung ist kosten- und lizenzfrei.
Wir meinen: Die Zusammenarbeit ist im Kundeninteresse äußerst erfreulich und beweist, dass Finanzdienstleister gute Ideen auch in direkten Kooperationen mit externen Partnern (ohne Overhead) umsetzen können. Das ist möglicherweise eine Vorgehensweise, die als Blaupause auch für mobile Payment taugen könnte.
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