Hitachi Vantara: Intelligent speichern im großen Stil
Bei den Datenmengen heutzutage reicht es nicht mehr aus, im Rechenzentrum Schränke mit Festplatten aufzustellen. Speichermanagement erfordert intelligente Lösungen, und die stellt Hitachi Vantara zur Verfügung. So verwenden die neuesten Systeme Betriebssoftware mit KI und setzen als Medium Flash-Laufwerke ein.
Hitachi Vantara liefert vor allem Speichersysteme für Rechenzentren. Das japanische Unternehmen bringt jetzt neue Hochleistungssysteme auf den Markt. Laut eigenen Angaben sind das die branchenweit einzigen Storage-Familien, die hunderprozentige Datenverfügbarkeit garantieren können. Auch die integrierte und plattformübergreifende Software für KI-gestützte Analysen und IT-Automatisierung sei einzigartig.Die neuen All-Flash- und hybriden Systeme der Hitachi Virtual Storage Platform (VSP) und die KI-Betriebssoftware biete Kunden zugleich Agilität und Automatisierung, um Kosten zu senken und die Betriebseffizienz zu steigern. Durch die Integration von Docker- und Redhat-Openshift-Containern in die Swarm- und Kubernetes-Orchestrierung erhalten Entwickler mehr Flexibilität und können nun mehr Workloads in einem einzigen System ausführen.
Die Technologien für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sind mittlerweile ausgereift. Anbieter wie Hitachi Vantara mit ihrem erweiterten Betriebsportfolio nutzen Künstliche Intelligenz und Machine Learning, um das Infrastrukturmanagement zu vereinfachen und gleichzeitig die Zuverlässigkeit der Plattform, die Effizienz der Infrastruktur und die Fähigkeit, Service Level Agreements einzuhalten, zu verbessern.”
Eric Burgener, Research Vice President of Storage bei IDC
Intelligenter Betrieb und lernende Systeme
Mit zunehmender Komplexität des Rechenzentrumsbetriebs kann sich die Betriebseffizienz verschlechtern und die Risiken von Ausfallzeiten oder Datenverlusten steigen. Um die höchste Rentabilität der Investitionen in Rechenzentren zu gewährleisten, hat Hitachi Vantara sein Portfolio an KI-Betriebssoftware erweitert, darunter Hitachi Infrastructure Analytics Advisor (HIAA), Hitachi Automation Director (HAD) und Hitachi Data Instance Director (HDID).
HIAA liefert ein KI-gestütztes „Gehirn”, das tiefere Einblicke in das Rechenzentrum bietet, indem es den gesamten Datenpfad, einschließlich virtueller Maschinen, Server, Netzwerke und Speicher, durchleuchtet. HIAA nutzt Machine Learning (ML) zur effizienten Optimierung, Fehlerbehebung und Vorhersage von Rechenzentrumsbedarf.
Zu den neuen HIAA-Funktionen zählen:
1.Vorausschauende Analysen: KI liefert Telemetriedaten, um vorauszusagen, wann neue Speicherkäufe erforderlich sind.2.Vierfach schnellere Ursachenanalyse: Eine patentierte KI-Engine analysiert Telemetriedaten und Konfigurationsänderungen über den Datenpfad, um Probleme zu isolieren. Eine neue heuristische Engine empfiehlt Auflösung und Integration mit HAD und ermöglicht sofortige Korrekturen basierend auf Best Practices.
Die Hitachi Automation Director Software stellt eine „Engine” für die Orchestrierung der Bereitstellung und Verwaltung von IT-Ressourcen bereit, damit Teams sich auf Innovationen konzentrieren können. Als hochgradig anpassbare Lösung automatisiert HAD Routinen bei der Bereitstellung von Core-IT-Services, darunter Virtual Machines, Network Zoning, Storage und Data Protection, um die Wahrscheinlichkeit von Fehlern zu verringern.
Zu den neuen HAD-Funktionen zählen:
1.Integration in die IT Service Management (ITSM)-Tools, einschließlich der ServiceNow-Plattform, zur besseren Verfolgung und Kontrolle der Bereitstellung von IT-Ressourcen.
2.Verbesserte REST-API-Integration für die Bereitstellung von Ressourcen von Drittanbietern einschließlich Speicherplatz.
3.Integration in die HIAA zur Problembehebung und vereinfachte Speicherkonfiguration.
4.Automatisierte Einrichtung der HDID-Datensicherung zum Schutz vor Datenverlust oder Ausfallzeiten.
Die neuen Integrationen zwischen HIAA, HAD und HDID sind Teil von Hitachis KI-Initiative, die Kunden den Einstieg in den autonomen Betrieb erleichtern sollen. Das Angebot ist ab sofort sowohl einzeln als auch im Paket mit Hitachi VSP verfügbar.
“VMware und Hitachi arbeiten gemeinsam daran, ein neues Betriebsmodell für das Rechenzentrum zu entwickeln”, sagt Lee Caswell, Vice President, Product, Storage and Availability Business Unit, VMware. „Dank unserer gemeinsamen Integrationsarbeit können Hitachi-VSP-Kunden viele VMware-Lösungen, darunter VMware vSphere, Virtual Volumes und Site Recovery Manager, nahtlos nutzen, um den täglichen Betrieb und Disaster-Recovery-Szenarien zu vereinfachen. Durch den Austausch von Telemetriedaten zwischen der KI-Betriebssoftware von Hitachi und vCenter-native Management-Tools unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihr Geschäft digital zu transformieren und die Leistungsfähigkeit moderner Infrastrukturen zu nutzen”.
Agile Dateninfrastruktur und schnelle Speicher
Die Modernisierung von Rechenzentren beginnt mit einer grundsoliden Basis für die konsistente Bereitstellung von Daten bei hoher Geschwindigkeit, mit Unterstützung für unterschiedliche Workload-Anforderungen und Multi-Cloud-Integration. Hitachis neue All-Flash VSP F-Serie und die Hybrid-Flash VSP G-Serie unterstützen eine agile Dateninfrastruktur mit der branchenweit einzigen hundertprozentigen Datenverfügbarkeitsgarantie, die bis zu dreimal mehr IOPS-Leistung und 2,5-fach größere Skalierbarkeit als bei früheren VSP-Modellen bieten soll.
Zu den neuen VSP-Modellen der Enterprise-Klasse gehören die All-Flash-Systeme VSP F700 und VSP F900 sowie die Hybrid-Flash-Systeme VSP G700 und G900. Um noch mehr Kunden zu erreichen, führt Hitachi zudem neue Midrange-Modelle ein. Dazu gehören die Systeme VSP F350, F370, G350 und G370. Diese neuen Systeme werden von der nächsten Generation des Hitachi Storage Virtualization Operating System, SVOS RF, angetrieben, das für mehr Leistung, Skalierbarkeit und Inline-Dateneffizienz überarbeitet wurde.
Alle neuen VSP-Systeme werden durch ein flaches Servicemodell unterstützt und sind mit dem neuen Softwarepaket „Foundation” ausgestattet, das Hitachis Software für die Infrastrukturanalyse sowie zum Management von Kopien enthält. Alle neuen Hitachi-VSP-Systeme sind ab sofort erhältlich.
Die neuen Systeme bringen deutliche Verbesserungen gegenüber den VSP-Vorgängermodellen, darunter:
1.Skalierbare Leistung: Skalierung auf mehr als 2,4 M IOPS und 41 MB/s Bandbreite.
2.Höhere Effizienz: Bis zu 70 Prozent mehr IOPS pro Kern sorgen für ein besseres Preis-/ Leistungsverhältnis.
3.Größere Konsolidierung: 8x mehr Volumes und eine Million Snapshots pro System.
4.Verbesserte Dateneffizienz: Bis zu 3,4x schnellere Deduplizierung und 5x schnellere Komprimierung auf SVOS-Basis.
“Hitachi unterstützt Unternehmen und IT-Führungskräfte weltweit bei der Bewältigung moderner Datenherausforderungen, indem es Predictive Analytics und Automatisierung als Teil ihrer größeren Datenmanagement- und digitalen Transformationsstrategien einsetzt.”, sagte Iri Trashanski, SVP, Infrastructure and Edge Products bei Hitachi Vantara. „Da die Daten in den Umgebungen unserer Kunden kritisch sind, haben mittelmäßige Speichertechnologie oder Daten-Silos, die durch eine schwache Infrastruktur entstehen, dort keinen Platz. Die heute angekündigte Technologie wird unseren Kunden die agile Dateninfrastruktur und die intelligenten Abläufe an die Hand geben, um die Transformation voranzutreiben.”tj
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