FinTech GoCardless will PSD2/XS2A-Schnittstellen-Provider Nordigen kaufen
“Instant-Bank-Pay”-Anbieter GoCardless plant, Nordigen zu kaufen. Das lettische FinTech bietet eine Banking-API mit eigener PSD2/XS2A-Schnittstelle für mehr als 2300 Banken in 31 Ländern. Mit dem Kauf will GoCardless dem Ziel näherkommen, ein weltweites Zahlungsnetzwerk aufzubauen. Details zum Kaufpreis sind noch nicht bekannt.
Mit Nordigen (Website) will GoCardless kostenlos Open-Banking-Konnektivität und Self-Service-Zugang zu Kontoinformationsservices (AIS) bieten. Eine Reihe von Datenprodukten trage darüber hinaus in verschiedenen Anwendungsfällen zur Verbesserung der Ergebnisse bei – von der Bonitätsbewertung bis hin zum Customer Engagement.In den letzten 18 Monaten hat GoCardless (Website) seine Open-Banking-Funktion „Instant Bank Pay“ in mehreren Märkten eingeführt, ebenso wie „Verified Mandates“, welche AIS mit Lastschriftverfahren kombiniere, um Betrug zu verhindern (mehr dazu in unserem Beitrag hier). Durch den Deal erhalte GoCardless eine eigene Open-Banking-API, die in naher Zukunft durch Zahlungsarten wie Variable Recurring Payments ausgebaut werden soll.
In den letzten Jahren war es spannend zu beobachten, wie sich Open Banking von einem Trend zu einem globalen Phänomen mit einem Marktwert von über 400 Mrd. Dollar entwickelt hat. Wir haben früh erkannt, dass diese Technologie Bankzahlungen jahrzehntelang bestimmen wird. In den letzten 18 Monaten haben wir unseren Einsatz in Open Banking intensiviert, als Teil unserer Vision, das weltweite Netzwerk für Bankzahlungen aufzubauen.“
Hiroki Takeuchi, CEO von GoCardless
Weiter erklärt Takeuchi, dass der Erwerb das Unternehmen auf ein neues Level bringe. Durch die intelligente Kombination von kostenloser Open-Banking-Konnektivität mit GoCardless’ Expertise im Zahlungsverkehr könnte das Unternehmen allen Interessenten Open-Banking-as-a-Service bieten – ob Entwickler, Partner oder FinTech.Wir wollen Unternehmen auf der ganzen Welt bei der Einführung und Nutzung von Open Banking unterstützen. Wir teilen die Begeisterung für das Wachstum von Open Banking und freuen uns, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die nicht nur unsere Leidenschaft für Innovationen teilen, sondern uns auch dabei helfen, Open Banking einem weitaus breiteren Publikum zugänglich zu machen.“
Rolands Mesters, CEO von Nordigen
Der Deal soll voraussichtlich später im Sommer abgeschlossen werden. Weitere Einzelheiten über den Kauf, wie z.B. die Höhe der Kaufsumme, wurden nicht bekanntgegeben.ftSie finden diesen Artikel im Internet auf der Website:
https://itfm.link/143071
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