Genossenschaftsbanken bieten Onlineshop-Komplettlösung an
Der genossenschaftliche Zahlungsspezialist VR Payment bietet eine vorkonfigurierte Onlineshop-Lösung mit integriertem Payment als All-Inclusive-Paket an. Dazu gehört auch Support von Webshop-Spezialisten. So soll Kunden der Einstieg in den E-Commerce ohne technische Vorkenntnisse ermöglicht werden.
Kunden von Volksbanken und Raiffeisenbanken sollen künftig leichter ins Online-Business starten können. Der Zahlungsspezialist der genossenschaftlichen FinanzGruppe, VR Payment, hat dazu ein Komplett-Paket aufgesetzt. Enthalten ist ein vorkonfigurierter Onlineshop, responsive Designvorlagen, alle gängigen Zahlungs-Optionen sowie das Hosting, kontinuierliche Weiterentwicklungen und der Support durch Web-Experten. Die Shoplösung ist omnichannel-fähig, das Webdesign ist also sowohl an Desktop-Browser wie an Tablet- und Smartphone-Nutzung angepasst. Das VR-Paket basiert auf der E-Commerce-Lösung von epages, die nach Angaben des Herstellers bereits bei mehr als 100.000 Online-Shops zum Einsatz kommt.Offline und Online verbinden
Die Bankengruppe verweist auf den zunehmenden Einsatz mobiler Technologien durch die Verbraucher: Produktrecherchen auf dem Smartphone, Online-Bestellungen, Abholung oder Rückgabe im stationären Geschäft – Kunden verlangten zunehmend ein nahtloses Einkaufserlebnis über mehrere Vertriebskanäle hinweg. Für Händler, die zusätzlich auf E-Commerce setzten, biete sich daraus einerseits die Chance, mehr Kunden in die Geschäfte zu bringen, zum anderen eine größere Zielgruppe zu erreichen, nämlich nicht nur regional zu verkaufen, sondern bundes- oder sogar weltweit.
Nach wie vor wächst der Online-Handel mit großen Schritten: Laut Zahlen des Handelsverbands Deutschland wurden im dritten Quartal 2019 über 17 Milliarden Euro im Internet auf dem deutschen Markt umgesetzt, 12,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Kleine und mittlere Händler im Blick
Im Dialog mit den eigenen Kunden hatte VR Payment versucht, die größten Hemmnisse beim Einstieg in den E-Commerce zu ergründen. Genannt wurden vor allem ein hoher Aufwand bei der Konfiguration eines eigenen Shops sowie Unsicherheiten in Bezug auf Themen wie Check-out und sichere Zahlungsoptionen. „Wir haben jetzt eine Lösung geschaffen, die genau auf diese Bedürfnisse zugeschnitten ist“, sagt Carlos Gómez-Sáez, CEO von VR Payment.
Die bisherigen Angebote waren auf Händler mit sehr kleinem Produktsortiment ausgerichtet, für die ein One-Page-Design ausreichend war, oder auf solche, die ein bestehendes Onlineshop-System mit einem professionellen Payment erweitern wollten.
Staffelpreise nach Umsatzgröße
Der VR pay eShop Kompakt wird in drei Paketen angeboten, die nach monatlichem Umsatzvolumen gestaffelt sind. Das günstigste Paket „M“ startet als Flatrate für ein Umsatzvolumen bis 3.000 Euro mit 130 Euro pro Monat. In der Pauschale enthalten sind alle Transaktionsgebühren und Entgelte im Zusammenhang mit dem Zahlungsverkehr, der gesamte Funktionsumfang des Shops sowie der Support. Daneben gibt es auch die Paketgrößen „L“ (bis 6.000 Euro) für 200 Euro und „XL“ (bis 12.000 Euro) für 300 Euro im Monat. hj
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