Frankfurter Bankgesellschaft stellt auf FinaSoft um
Der deutsche Zweig der Wealth-Management-Privatbank hat das E-Banking für seine Kunden auf eine neue Basis gestellt. Grundlage ist die FinaSoft-Plattform und darauf basierende Module. Auch die Schweizer Mutter soll mittelfristig auf FinaDesk migrieren.
Die Frankfurter Bankgesellschaft bedient in der Sparkassen-Finanzgruppe das Klientel der vermögenden Privatkunden und mittelständischer Unternehmer mit einer Mindestanlage von einer Million Euro. Neben Wealth-Management und Private Banking stehen auch Multi Family Office und Consulting im Bereich Mergers and Acquisitions (M&A) auf dem Programm. Die Zentrale sitzt in Zürich, die Tochter Frankfurter Bankgesellschaft (Deutschland) in Frankfurt/Main. 280 Sparkassen dienen als Kooperationspartner bei der Kundenakquise.Vor rund einem Jahr begann in Frankfurt die interne Umstellung auf die Plattformlösung FinaDesk des Anbieters FinaSoft (Website) mit Sitz in Kaiserslautern. Dieser passt mit seinem Portfolio aus Software-Lösungen, SaaS und Beratung für Banken, Vermögensverwaltungen und Family Offices ideal zur Ausrichtung der Frankfurter Bankgesellschaft (Website).
Fortlaufender Prozess
Zum April 2022 ging FinoDesk bei den Frankfurter Vermögensverwaltern erstmals live. Den Start machte das Onboarding-Modul. Geplant war, Schritt für Schritt weitere Prozesse und Funktionen auf dieser Plattform zu realisieren. Als Ziel gab Vorstand Dr. Gerhard Kebbel aus, auf diese Weise sukzessive alle In-House-Prozesse zwischen Beratern, Assistenzen, dem Backoffice-Bereich Operations und ihren Endkunden zu digitalisieren.
Anfang dieses Jahres wurde nun ein neuer Meilenstein erreicht, als die Frankfurter Bankgesellschaft (Deutschland) ihre Berater und Endkunden digital über das Modul FinaPostbox vernetzte. Zur digitalen Visualisierung der Kundenvermögenswerte wurde zeitgleich das Modul FinaPortfolio eingeführt. Damit ersetzen die Bausteine der digitalen Full-Service-Plattform FinaDesk inzwischen die bisherige E-Banking-Lösung der Privatbank.
Kundenfreundlichkeit verbessert
Diese verweist darauf, dass die Bestandskunden nun in dem neuen Kundenportal eine moderne interaktive Vermögensvisualisierung und eine effiziente Postfachlösung fänden. Initial wurde einmalig die vollständige Dokumentenhistorie migriert und anschließend eine kontinuierliche Versorgung mit Konto- und Depotabrechnungen realisiert. Die Kunden erhielten damit eine aktuelle und verständliche Anzeige aller wesentlichen Aspekte ihrer Vermögensanlage, teilte das Finanzinstitut mit.
Wir kennen FinaSoft schon lange und schätzen die hohe Qualität und Zuverlässigkeit aller Beteiligten. Mit diesem weiteren Ausbauschritt in unserer digitalen Servicelandschaft bieten wir unseren Wealth-Management- und Private-Banking-Kunden eine fachlich passende und moderne E-Plattform.“
Dr. Gerhard Kebbel, Vorstand der Frankfurter Bankgesellschaft (Deutschland)
Weitere Schritte in Planung
Robert Sulzberger, zuständiger Projektleiter bei FinaSoft, zeigt sich mit dem bisherigen Projektverlauf zufrieden. Mit der Realisierung der gewünschten Endkundenlösung zeige der Software-Anbieter sehr deutlich, welche vielfältigen Möglichkeiten dessen Standardplattform eröffnet. Darüber hinaus blickt er auch optimistisch in die Zukunft:
Gleichzeitig bieten die neuen Standardschnittstellen an die bestehende Infrastruktur für FinaSoft spannende Perspektiven bei Anbindung an das agree21-Kernbanksystem. Wir freuen uns darauf, gemeinsam weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Frankfurter Bankgesellschaft zu diskutieren.“
Robert Sulzberger, FinaSoft
Zukünftig soll das digitale Angebot durch FinaSoft sowohl mit der Frankfurter Bankgesellschaft (Deutschland) als auch mit deren Muttergesellschaft, der Frankfurter Bankgesellschaft (Schweiz), gemeinsam für deren Kunden, aber auch alle angeschlossenen Sparkassen, schrittweise ausgebaut werden, kündigten die beiden Kooperationspartner an. hj
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