Forget Finance startet Investment-App für Pärchen
90 % der Menschen in einer Beziehung verfolgen in ihrer Partnerschaft gemeinsame finanzielle Ziele. Das behauptet zumindest Forget Finance. Wer zusammen sparen oder investieren möchte, habe sich dabei meist auf unverzinste Gemeinschaftskonten oder Gemeinschaftsdepots einlassen müssen. Das soll sich jetzt ändern. Das Berliner FinTech ändert seinen Geschäftsfokus und bietet ab sofort eine Spar- und Investment-App für Paare an.
Für eine gleichberechtigte Partnerschaft sei es wichtig, dass Finanzen auf Augenhöhe geregelt werden und jeder auch eigenes Vermögen aufbaut. In der App von Forget Finance (Website) könnten Paare gemeinsame Ziele anlegen und für diese mit den jeweils passenden Investment-Portfolios Geld sparen und investieren. Für beide Partner seien Fortschritt, Transaktionen und erwirtschaftete Erträge transparent sichtbar. Grundsätzlich würden beide Personen über ein Einzeldepot verfügen, auf dem sich ihre jeweiligen Einzahlungen befinden. So könnten unverheiratete Paare ihre Steuerfreibeträge optimal nutzen. Zudem würden auf Ein- und Auszahlungen keine Schenkungssteuern anfallen.Unsere Mission war und ist es, dass alle Menschen von den positiven Effekten gut aufgestellter Finanzen profitieren können. Dazu gehört für uns auch, Paare dabei zu unterstützen, ihre Beziehung durch gemeinsame finanzielle Ziele zu stärken – ohne dabei ihre finanzielle Unabhängigkeit aufzugeben. Forget Finance ist die erste Spar- und Investment-App für Paare in Europa. Mit uns können Menschen sowohl für sich selbst als auch gemeinsam Vermögen aufbauen – alles in einer App.”
Konradin Breyer, CEO von Forget Finance
Automatisiert, diversifiziert und mit klaren Empfehlungen investieren
Nutzer könnten über die App in 20 kuratierte Investmentportfolios in Zusammenarbeit mit Amundi, Evergreen und Vanguard investieren. Ebenso stünde eine Tagesgeldalternative „Dynamic Cash“ mit institutionellen Geldmarktfonds und aktuell 4,2 % p.a. erwarteter Verzinsung. Transaktionskosten und versteckte Börsen-Spreads soll es nicht geben und ab 100.000 Euro Anlagevolumen sei die persönliche Beratung inklusive. Laut Anbieter falle eine Servicegebühr in Höhe von 0,59 % p.a. an. Bei 100.000 Euro also erhebliche 590 Euro pro Jahr.
Konradin Breyer erklärt, dass sich in drei Viertel der Beziehungen in Deutschland nur eine Person um die Geldthemen kümmere. Ziel der App sei es, auch Menschen, die bisher weniger Berührungspunkte mit dem Vermögensaufbau hatten, an das Thema heranführen und ihnen zu helfen, sowohl die eigenen Rücklagen und Altersvorsorge als auch die gemeinschaftlichen Finanzziele voranzutreiben.
Doch was passiert, wenn eine Beziehung zerbricht?
In diesem Fall sollen die getrennten Depots den Paaren immer auch Unabhängigkeit bieten. Sollten sich ihre Wege trennen, herrsche Klarheit über die Vermögensaufteilung. Gemeinsame Sparziele ließen sich so laut Forget Finance per Knopfdruck trennen.
Laufen soll die Pärchen-App auf iOS oder Android und die Depoteröffnung funktioniere per Video-Identifizierung.ft
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