FinTech Week Hamburg: Eine Woche, 15 Events rund um die Zukunft der Finanzbranche – der Event-Marathon
Die Idee war so einfach wie genial: Eine Stadt, eine Woche, ganz viele Veranstaltungen rund um das junge Thema FinTech. Vom 10. – 14. Oktober 2016 war es dann soweit: die FinTech Week Hamburg öffnete ihre Pforten für interessierte Besucher. Über 1.000 Teilnehmer aus der Finanzszene, aber auch aus Rechts- und Unternehmensberatung besuchten die 15 unterschiedlichen Events. Ein Rückblick auf eine Woche, die nach einer Wiederholung schreit.
von Tobias Baumgarten
Bankathon erstmals in Hamburg
FinTech Week: die dritte Auflage des Bankathons. Die ersten beiden Ausgaben dieses vom Hamburger FinTech figo ausgerichteten Hackathons fanden noch in der Bankenhochburg Frankfurt statt. Nun also kam das Original zurück nach Hause. Insgesamt 21 Teams traten an, um innerhalb von nur 30 Stunden innovative Produktideen rund um das Thema “PSD2 und XS2A” zu finden und anschließend zu pitchen. Die Teams durften dabei aus nicht mehr als vier Leuten bestehen. Wer nicht gleich mit einem fertigen Team anreiste, konnte sich am Sonntagabend mit Katrin Bpunkt/ FinTech Week Hamburg
gleichgesinnten Einzelkämpfern zu einem neuen Team matchen lassen.
Ein echtes Highlight gab den Startschuss in die Als wichtigste Regeln galten für alle Teilnehmer: ‘fresh code’ und ‘no powerpoint’. Es musste also ‘frisch’ programmiert werden – ‘aufgewärmter’ Code aus irgendwelchen Repositories war also unerwünscht. Und im Pitch durften keine Powerpoint-Slides zum Einsatz kommen, sondern funktionsfähige Code-Demos.
Am Dienstagabend wurden die Ideen dann vor den versammelten Teilnehmern sowie einer Fachjury aus dem Kreise der Top-Sponsoren vorgestellt. Dabei konnte man eine große Bandbreite von Lösungen bestaunen. Von der automatisierten Objektverwaltung für große Immobiliengesellschaften über innovative Sparhelfer-Apps bis hin zu spannenden Assistenten auf Basis des hierzulande noch gar nicht erschienenen Amazon Echo.
Als Sieger gekürt wurden schließlich “Intrabase” (1. Platz, Onlinezahlungen per Ratenkredit), “Fintracer” (2. Platz, PFM-Assistent via ALEXA) und “Stockbattle” (3. Platz, OnlineBrokerage mit Gamification). Die comdirect hatte zudem einen Sonderpreis ausgelobt: Fintracer, Stockbattle und “Investment Profiler” (lernender ‘Robo’ macht Vorschläge) erhielten eine Einladung, ihre Ideen in der Startup-Garage zu pitchen.Erst InsurTech dann Code Rouge
Am Montagnachmittag gab es dann parallel zum Bankathon noch zwei spannende Veranstaltungen, die (anders als der Bankathon) für Besucher geöffnet waren. Unter dem Motto: “InsurTech – gekommen um zu bleiben?!” hatte sich die InsurTech-Szene eine kleine Nische in der FinTech Week geschaffen. Innerhalb von vier Stunden verschafften verschiedene Speaker einen Überblick über den Markt und diskutierten über disruptive und kooperative Modelle. Eine Diskussion, die in dieser Form ja vor einiger Zeit auch im FinTech-Bereich geführt wurde.
Warum mögen Versicherungen die InsurTechs nicht – und anders herum?!
Gesprochen wurde auch über Pain Points in der Zusammenarbeit zwischen InsurTechs und Versicherungen. Zum Abschluss gab es noch einen Ausblick in die Zukunft von InsurTech, in der bekannte Themen wie Blockchain, P2P und KI eine entscheidende Rolle spielen dürften.
Am Abend folge dann eine Sonderausgabe der etablierten FinTech-Meetup-Reihe Code Rouge (ausführliches Review auf about#Fintech). Auf der ausverkauften Abendveranstaltung präsentierte Mirko Krauel von Collect.AI die Zukunft des Forderungsmanagements und Inkassos. Auf Basis von Machine Learning will das FinTech dafür sorgen, dass säumige Zahler so effektiv wie möglich zur Zahlung bewegt werden, ohne dabei die Kundenbeziehung zum Händler negativ zu beeinträchtigen.Anschließend referierte Christoph Sieciechowicz über die Herausforderungen für InsurTechs. Viele seiner Ausführungen waren allerdings für Startups jeglicher Art wichtig. Sein Fokus lag insbesondere auf dem Thema “Marge’ – von vielen Gründern gern vernachlässigt. Getreu dem Motto: “Wir verlieren zwar bei jeden einzelnen Geschäft ein bisschen Geld, aber wenn wir nur genug skalieren, dann wird das schon.” Zum Abschluss sprach Jonathan Bergen von PEY noch über Blockchain und Bitcoin.
Euroforum in ungewohnter Umgebung – als die Krawatten fielen
Im Rahmen einer Themenwoche rund um Finanzen darf natürlich eine Veranstaltung von Euroforum nicht fehlen. Die ganztägige Konferenz am Dienstag stand unter dem Motto: “Digitalisierung der Prozesse 4.0”. Sie fand – unüblich für dieses Format – im coworking-Space im betahaus Hamburg statt. Die vielen Teilnehmer aus dem Bankenumfeld versuchten zwar, sich durch das Abnehmen ihrer Krawatten an das Umfeld anzupassen. Mit ihren dunklen Anzügen wirken sie in der inspirierenden Umgebung des betahauses allerdings ein wenig wie Fremdkörper.
Dafür war das Programm sehr abwechslungsreich und bot einige interessante und hochkarätige Sprecher. Den Auftakt machte Karlheinz Walch von der Bundesbank, der über die großen Herausforderungen für die Banken referierte. Und dabei ausrechnet die weitgehend ausließ, an der sein Haus großen Anteil hat: die Regulierung. Anschließend diskutierte ein Experten-Panel mit André M. Bajorat (figo), Florian Christ (fino), Dr. Sven Deglow (comdirect), Dirk Kling (ING-DiBa) und Dr. Andreas Sprengel (Mastercard) über die Digitalisierung des Bankgeschäfts.
In seinem anschließenden Vortrag wagte Dr. Udo Milkau von der DZ Bank (übrigens an diesem Tag der einzige Banker mit Krawatte!) einen Rundumschlag zum Thema “Banken und Digitalisierung”. Eine seiner Feststellungen: “Die Digitalisierung nimmt nicht die Intermediäre aus dem Spiel, sie ersetzt nur den alten durch einen neuen.”
Interessante Kurzvorträge
Danach stand mit Steffen von Blumröder von der DKB ein ausgewiesener Digital-Experte auf der Bühne. Immerhin ist er erst vor kurzem vom Digital-Branchenverband BITKOM zur Direktbank-Tochter der Bayrischen Landesbank gewechselt.
Er lenkte den Blick auf die Kundenbedürfnisse: “Der Kunde muss zufrieden sein mit dem, was er bei uns findet.” Deshalb kooperiere sein Haus auch mit PayPal : “Weil unsere Kunden PayPal wollen, bieten wir ihnen es. Wenn Sie Paydirekt wollen, müssen sie es uns sagen.”
Florian Christ von fino stellte dann eine neue Geschäftsidee seiner Firma vor, bei der Umsatzdaten der Kunden genutzt werden sollen, um diesen kontextbezogene Angebote und Hinweise zu geben. Dirk Kling von der ING Diba sprach sich für eine konsequente End-to-End Digitalisierung der Kundenprozesse aus. Aus seiner täglichen Praxis gab er aber auch zum Besten: “Trotz neuer Kanäle werden Brief, Telefon und Internet von unseren Kunden weiterhin stark genutzt.”
Anschließend präsentierte Christoph Scheuermann noch einmal die PSD2-konformen API-Lösungen von figo. Diese gingen weit über HBCI hinaus und böten deutlich mehr Flexibilität. Peter Grosskopf berichtete, dass der Tech-Bereich mehr als 50% der Belegschaft der solarisBank ausmache.
Die solarisBank sei zwar noch nicht profitabel, aber habe ab dem ersten Monat Geld verdient!”
Zum Abschluss präsentierte Mobile Connect eine mobile Login-Alternative zu LogIn with Facebook, Malte Klussmann stellte seinen P2P-Paymentdienst Cringle vor und auch das betahaus Hamburg und die dort ansässige Startup-Garage der comdirect erzählten über sich.
Frankfurt School-Konferenz mittendrin – nur räumlich abseits
Räumlich ein wenig im Abseits, aber inhaltlich voll auf Ballhöhe war am Mittwoch die Konferenz der Frankfurt School of Finance. Unter dem Motto “Finanzdienstleister der nächsten Generation” fand diese Veranstaltung als einzige nicht im betahaus statt. So fielen die Anzugträger, anders als am Vortag, hier nicht sofort auf und Mann traute sich auch wieder, Krawatte zu tragen.
Nach den Grußworten verschiedener Verantwortlicher der Frankfurt School begann Dr. Nicholas Ziegert von der W&Z FinTech mit einem Vortrag über Banken und FinTechs. “Klassische Management-Methoden verhindern den Erfolg von Innovation in Banken”, beklagte er. Es fehlen eine Innovationskultur und förderliche Anreizstrukturen. Banken seien derzeit nur Konsumenten von FinTech. Er warnte aber: “Das Kuscheln zwischen Banken und FinTechs wird nur eine Übergangsphase sein.”
Martin Spona von der österreichischen Erste Group mahnte, dass sich Banken nur auf die Kunden konzentrierten, mit denen sie jetzt Geld verdienen. Dabei ließen sie die jungen Kunden zu sehr außer Acht. “Banken müssen entweder bester Backbone-Anbieter [für FinTechs] werden oder die beste Customer Experience bieten.” Für sein Haus sieht er letztgenannten Weg als den einzig sinnvollen. Mit My George sieht er sich dabei auf dem richtigen Weg.
Tim Nuy stellte das hierzulande eher unbekannte FinTech myBucks vor. Das bietet in Afrika Kleinstkredite an: “Zugang zu Kapital ist eines der größten Probleme in Afrika. Wir können das durch Technologie ändern.” Dabei ist myBucks technisch so effizient aufgestellt, dass selbst 6-Tages-Kredite über (umgerechnet) 4 Euro profitabel vergeben werden können. Afrika sei dabei eine hervorragende Spielwiese, um Neues auszuprobieren: “Vorteil in emerging markets: man kann viele Dinge ausprobieren, die bei uns nicht gehen.”
Überraschend launig brachte Dr. André Hofmann von Linklaters dann das Thema Regulatorik rüber. Er riet allen FinTechs zur Lizenz, denn in der (unregulierten) Nische könnte man schwer wachsen. Und er berichtete über den Albtraum eines Gründers: wenn die BaFin sagt “Lizenz gern, aber nicht mit diesem Management.”
Im Anschluss überraschte Hauke Peters, indem er für seinen Vortrag ausschließlich Zitate schlauer Köpfe aus der Finanzbranche Slide für Slide aneinander reihte. Und Marius C. Bodek ließ auch diese Gelegenheit nicht aus, für die Startup-Garage zu werben.
Zum Abschluss gab es dann noch ein inspirierendes Panel mit Bodek, Dr. Friedrich-Wilhelm Kersting (quirin), Nadja Schlössel (figo) und Mirian Wohlfahrt (RatePAY) mit interessanten Statements wie z.B.: “Die Deutschen lassen sich eher scheiden, als dass sie die Bank wechseln.” (Kersting), “Banken sind eigentlich Big-Data-Unternehmen, aber so stark reguliert, dass sie die Daten bisher nicht nutzen.” (Bodek) oder “Beide Seiten gehen mittlerweile weniger arrogant aufeinander zu.” (Schlössel).
Crowdfunding verständlich erklärt
Am Mittwochnachmittag wurde es dann noch einmal spannend für all diejenigen, die sich für das Thema Crowdfunding interessieren. Der Nordstarter Crowdfunding Club öffnete seine Pforten. Isabel Jansen organisierte einen Nachmittag, an dem über Erfolgsfaktoren bei ‘reward-based’ Crowdfunding informiert wurde. Dazu gab es Tipps und Tricks für die Projekterstellung sowie die ideale Kommunikationsstrategie rund um eine Kampagne.
Aus dem Scheitern lernen
Der Abend bot dann im betahaus noch eine Veranstaltung der anderen Art für die Zuschauer. Auf der Fuckup-Night berichteten drei gescheiterte Gründer über ihre Story – gemäß dem Motto:
Scheitern ist das neue Lernen.”
Wer schon einmal Clas Beese über seine Erfahrungen mit der Gründung der P2P-Lending-Plattform finmar zuhören durfte, weiß, wie kurzweilig so ein Abend werden kann.
In schonungsloser Selbsterkenntnis erzählte er über romantische Motive, weshalb er es lieber mit bootstrapping statt mit einem Business Angel versucht hat.
Und darüber, wie sehr sie sich am Anfang in vielen Dingen verschätzt haben – seien es Workload oder Kosten für erforderliche Lizenzen. Am Ende stand die Erkenntnis: Manchmal ist Rückzug der beste Schachzug. Auch Jonas Piela von Avuba stellte sich dem Publikum. Sein FinTech gibt es zwar noch, allerdings musste das ganze Geschäftsmodell einem Pivot unterzogen werden. Denn “Geld an Freude zu versenden, war nicht der Killer-Use-Case”, um Avuba in die schwarzen Zahlen zu heben. “Es fehlte am Anfang einfach jemand, der sich mit FinTech auskannte”, gibt er freimütig zu und ruft dazu auf: bekennt euch zu Fehlern.Wir wollten Herr im eigenen Haus bleiben… naja, am Ende gab’s kein Haus mehr.”
Der Dritte im Bunde an diesem Abend war Stefan Herbst, der sich einst mit Schutz2go versuchte. Er kennt das Gefühl wie es ist, eine selbst verdiente Million auf dem Konto zu haben – und es dann für das nächste Unternehmen wieder auszugeben. Trotzdem rät er, sich nicht zu sehr von außen beeinflussen zu lassen, und seinen eigenen Weg zu gehen. Deutschland habe eine Fehlerphobie, dabei könnten nur die Mutigen gewinnen.
Alles im Zeichen der Karriere
Der Donnerstag stand dann ganz im Zeichen der Karriere. Am Career Day ging es in 12 verschiedenen Sessions um den Wandel der Berufsbilder und Anforderungen in der Finanzbranche. Dabei wurde einerseits beleuchtet, wie die Karriere in der klassischen Bankenwelt von morgen aussieht. Und wie sich Wandel und Digitalisierung auf die Ausbildung in der Branche auswirken.
Andererseits wurde aber auch die Seite der neuen FinTechs betrachtet. Wie wirken sich eigentlich schnelles Unternehmenswachstum und die erfolgreiche Entwicklung eines FinTechs auf seine Mitarbeiter aus? Welche Werte und Charaktereigenschaften helfen beim Einstieg und welche Mitarbeiter suchen FinTechs eigentlich wirklich?
Für Gründer spannend war zudem eine Session, in der es um die Bewertung eines Gründerteams aus der Sicht eines Investors ging. Kurzfristig eingeschoben wurde noch eine Session zum Start der neues FinTech-Jobbörse des finletters sowie eine Session zum “Entrepreneur-in-Residence”-Programm der comdirect.
Parallel konnten sich junge (und junggebliebene) Nachwuchskräfte auf der Jobmesse über Möglichkeiten zum Einstieg in die digitale Finanzszene informieren. Auch beim Speed-Networking konnten interessante Kontakte geknüpft werden.
FinTech Safari
Den letzten Tag der FinTech Week Hamburg läutete dann die FinTech Safari ein. Auf diesem vom Finanzplatz Hamburg e.V. organisierten Rundtrip konnten FinTech-Interessierte insgesamt drei FinTechs in freier Wildbahn beobachten.
Mit dem Safaribus ging es zunächst zu Deposit Solutions, einer der großen Player in Hamburg. Das Startup vermittelt Kundeneinlagen von Banken mit Einlagenüberschuss an Banken mit Finanzierungsbedarf. Die B2B-Idee ist für beide Seiten so interessant, dass sogar Startinvestor Peter Thiel zuletzt bei einer großen Finanzierungsrunde mit an Bord war.Weiter ging es danach zu Haftpflichthelden. Das InsurTech hat es sich zum Ziel gemacht, die Deutschen von einem Volk der Haftpflichtmuffel in ein gut abgesichertes zu transformieren. Die Versicherung kann via intuitiv bedienbarer App innerhalb weniger Minuten abgeschlossen werden. Transparente Preise und eine Bestversicherungsgarantie sollen unspannende Versicherungsvergleiche unnötig machen.
Zum Abschluss ging es zu Kreditech, dem nächsten Investment von Peter Thiel. Das FinTech gehört zu den Großen der Szene und vergibt Kredit auf Basis eines ganz eigenen Scoring-Verfahrens. Das basiert auf der Kombination vieler Datenpunkte, die per lernenden Algorithmus ausgewertet werden. Auch Social Media-Daten u.Ä. werden verwertet – deshalb ist das FinTech auch nicht im Datenschutz-besessenen Deutschland am Start.
FinanzBarcamp
Highlight des Freitag war allerdings das FinanzBarcamp der comdirect. In 16 verschiedenen Sessions à 45 Minuten wurden verschiedenste Themen rund um FinTech, InsurTech und Digitalisierung in Banken diskutiert. Dabei waren die Themen nicht vorgegeben, sondern wurden zu Beginn der Veranstaltung von Teilnehmern gepitcht und dann basisdemokratisch abgestimmt. Hier waren alle gleich: auch comdirect-Vorstand Dr. Sven Deglow – immerhin Gastgeber der Veranstaltung – musste sich der Abstimmung stellen.
Je vier Sessions liefen dabei parallel ab, so dass jeder Teilnehmer insgesamt vier Sessions besuchen konnte. Wobei es bei einem Barcamp ja nicht um das passive Besuchen, sondern um die aktive Diskussionsteilnahme geht. Und in den verschiedenen Gruppen wurde auch entsprechend offen gesprochen.
Das Spektrum umfasste Themen wie “Die Zukunft von Regionalbanken in Zeiten der Digitalisierung”, “FinTech-Standort Hamburg” oder “Nutzung von Daten im Bankgeschäft”. Es wurde durchaus heiß diskutiert, allerdings waren gerade in den größeren Runden doch recht viele passive Teilnehmer anwesend. Da merkte man, dass es für viele Teilnehmer insbesondere aus den Banken das erste Barcamp war.
Abschluss mit Finanzblog-Award
Den finalen Abschluss der ersten FinTech Week Hamburg bildete dann die Abschlussveranstaltung. Organisator Clas Beese zog ein insgesamt positives Fazit mit über 1.000 Teilnehmern der Veranstaltungen. Auch FinTech-Papst André M. Bajorat durfte zum Abschluss nicht fehlen und eine kurze Keynote halten.
Kernstück der Abschlussveranstaltung war allerdings die Verleihung des Finanzblog Awards 2016. Mit diesem Preis zeichnet die comdirect seit einigen Jahren die besten Finanzblogs aus.
Als Sieger ging das Schweizer Finanzportal finews.ch hervor, das sich selbst als “Intranet der Schweizer Finanzbranche” versteht. Der zweite Preis ging an die Lokalmatadoren von paymentandbanking.com rund um André M. Bajorat und sein FinRat-Pack. Starker Dritter wurde börsengeflüster, das auch den Publikumspreis für sich verbuchte. Der Sonderpreis für die beste Medieneinbindung ging an Mikroökonomen.
Mit der Preisverleihung endete dann die erste FinTech Week in Deutschland – und machte Lust auf mehr. Fortsetzung folgt (hoffentlich).Tobias Baumgarten
Sie finden diesen Artikel im Internet auf der Website:
https://itfm.link/38632
Schreiben Sie einen Kommentar