FinTech Nao geht mit seiner App nach Österreich
Das Berliner FinTech NAO expandiert nach Österreich. Nach dem Start in Deutschland im Sommer 2023 sollen jetzt auch österreichische Privatanleger Zugang zu Investmentmöglichkeiten in der App ab 1.000 Euro erhalten. Der Fokus des Startups liege dabei auf Investments in alternative Anlagen wie Private Equity, Infrastruktur und Hedgefonds.
Privatanleger aus Österreich könnten sich jetzt über die App registrieren und in eine Vielzahl von Anlageklassen investieren, die bei institutionellen Anlegern große Beliebtheit genießen – darunter Private Equity, Hedgefonds, Infrastruktur-Investments und Aktienanleihen. Über einen Co-Investment-Ansatz sei das bereits ab einer Mindestanlage von 1.000 Euro möglich. Damit senke Nao die Einstiegshürden ab und eröffne einer breiteren Öffentlichkeit den Zugang zu Investmentmöglichkeiten, die bisher nur vermögenden und institutionellen Anlegern zugänglich gewesen seien.
Mit der Expansion nach Österreich starten wir offiziell unsere Internationalisierung. Ab sofort können auch österreichische Privatanleger über die NAO-App Geld wie professionelle Anlegerinnen und Anleger investieren. Unsere Mission ist es, den Zugang zu hochwertigen Anlagemöglichkeiten zu demokratisieren und Menschen beim langfristigen Vermögensaufbau zu unterstützen. Der österreichische Markt ist für uns ein wichtiger Schritt auf diesem Weg.”
Robin Binder, CEO und Gründer von NAO
Langfristige Vermögensanlage und Vorsorge sind Hauptmotive für Investition
Laut dem österreichischen Bankenverband sind Sparbuch und Bausparvertrag die bevorzugten Formen der Geldanlage der Österreicher. Laut Aktienbarometer 2024 besitzen 27 % der Österreicher Aktien, Anleihen oder Investmentfonds. Weitere 21 % haben Interesse. Die Hauptgründe für Investments sind der Wunsch nach einem langfristigen Vermögensaufbau und Werterhalt. Binder erklärt, dass Investitionen in alternative Investments in Österreich noch am Anfang stehen, doch die Nachfrage wachse.
Über Nao
Nao (Website) ist eine Co-Investment-Plattform, deren selbsterklärtes Ziel sei, die Geldanlage zu liberalisieren und Menschen beim langfristigen Vermögensaufbau zu unterstützen. In der App würden Anleger Anlagemöglichkeiten finden, die bislang nur einer kleinen Finanzelite zugänglich waren. Für sein Angebot kooperiere das 2022 gegründete Berliner WealthTech mit der Baader Bank als Depotbank und Banken wie der UniCredit, der UBS und Vontobel. Regulatorisch nutze Nao für die Anlagevermittlung ein Haftungsdach und arbeite als vertraglich gebundener Vermittler von DonauCapital Wertpapier.ft
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