FinTech Anybill sagt Kassenbon-Müll den Kampf an
anybill will, mit dem Erstellen digitaler Kassenbons, die Schnittstelle zwischen Handel, Kassensystembetreiber und Endkunden bilden und dabei gegen die immensen Mengen an Thermopapier-Abfall ankämpfen. Jetzt hat das FinTech zwei neue Sponsoren gewonnen um den Plan in die Tat umzusetzen.
Die Technologie und das Partnernetzwerk von anybill ermögliche es Händlern jeder Branchengröße, Kassenbons direkt an der Kasse digital auszustellen. Kunden könnten dabei den digitalen Bon auf dem Smartphone speichern und verwalten. Das Fintech agiert dabei als technischer Enabler und ermöglicht über SDK-Module digitale Belege als Embedded Service in Dritt-Applikationen, wie Banking- oder Händler-Apps einzusetzen. Die Lösung ist für alle Händler als SaaS verfügbar. Um das geplante Wachstum voranzubringen, hat anybill eine weitere Finanzierung erhalten, die die Summe der Seed-Finanzierung auf 5 Millionen Euro ausgeweitet hat.Digitale Bons – egal wo
anybill (Website) verfolgt laut eigenen Angaben das Ziel, zu jeder Zahlung einen digitalen Kassenbon zu liefern – in Händler-Apps, Wallets, Banking- und Payment-Apps oder ohne Applikation – dort wo digitale Belege erwartet und gebraucht werden. Das Unternehmen will dabei eine Lücke in der bestehenden (Payment-)Infrastruktur schließen und als Plattform für alle Stakeholder agieren. Eine der wichtigsten Komponenten in der großflächigen Abdeckung sei hier das Partner-Netzwerk. 18 neue Software-Partner konnte anybill innerhalb der vergangenen sieben Monate bereits gewinnen und so das Ökosystem weiter ausbauen.
Durch die gewonnenen Partner auf Software- und Investorenseite kommen wir unserem Ziel als Enabler für die Ausgabe, Akzeptanz und Weiterverarbeitung von digitalen Einkaufsbelegen einen bedeutenden Schritt näher. Wir sind fest davon überzeugt, dass der digitale Kassenbon zukünftig das ‚New Normal‘ sein wird und wir diesen Zustand mit starken Partnerschaften und unseren modernen Technologien herbeiführen können.“
Lea Frank, CEO von anybill
Das knapp 30-köpfige Team stehe aktuell im Zentrum der Wachstumspläne. Die Finanzierung soll vor allem dafür eingesetzt werden neue Mitarbeiter einzustellen. Um das Produktportfolio besser vertreiben und skalieren zu können, suche das Fintech vorallem Teammitglieder im Sales, Customer Success Management und Tech.Das Team von anybill hat uns sofort überzeugt, dass sie mit anybill der FinTech Player im Markt werden können, der ein wirklich tangibles und großes Problem löst. Die Unmengen an nutzlosen Kassenbons, die direkt zu Abfall werden, müssen in ein digitales Format konvertiert werden, um somit allen Stakeholdern wieder einen Vorteil bieten zu können. Wir freuen uns auf eine aktive Zusammenarbeit in den nächsten Jahren.“
Bernd Wendeln, Managing Director von Wenvest Capital
anybill wurde im Dezember 2019 von Lea Frank und Tobias Gubo gegründet und hat Standorte in München und Regensburg.ftSie finden diesen Artikel im Internet auf der Website:
https://itfm.link/144278
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