FINMA: Videoidentifikation endlich auch in der Schweiz möglich – WebID partnert mit Swisscom
Die Schweizer Finanzmarktaufsicht ermöglicht seit dem 21. Dezember endlich die Online-Identifikation bei der Kontoeröffnung – das hat gedauert. Insbesondere das deutsche Unternehmen WebID könnte davon profitieren. Das verkündete gleich eine Kooperation mit der Swisscom.
Die eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA hat aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen für die Aufnahme von Geschäftsbeziehungen im Finanzbereich über digitale Kanäle veröffentlicht. Sie ermöglicht damit unter anderem endlich die Identifikation von Kunden per Video. Im Kern der neuen Regelungen steht die Aufnahme von Geschäftsbeziehungen über elektronische Kanäle. So wird es Banken unter gewissen Voraussetzungen erlaubt, eine Geschäftsbeziehung mit einem Kunden mittels Videoübertragung aufzunehmen. So würde die Identifizierung über das Internet mit dem persönlichen Besuch in der Bank gleichgestellt.Wie ein Startschuss für Berliner WebID
Die neuen Möglichkeiten habe WebID genutzt um ein eigenes Unternehmen in der Schweiz zu gründen und einen Kooperationsvertrag mit der Swisscom AG zu starten. Damit wollen die Berliner von Anfang an im Schweizer Markt mitmischen und die Face2Face-Online-Identifikation über einen großen Provider anbieten (wie mit ING-DiBa im Sept. 2014). Die Kooperation sei aber auf den Finanzmarkt begrenzt. Das Swisscom-Angebot eines Swisscom-Ident-Centers wird durch die Beratung von WebID zu Aufbau und Betrieb, Betrugsvermeidung und Sicherheitsaspekten sowie durch kontinuierliche Schulungen unterstützt.
Die veränderten Rahmenbedingungen in der Schweiz geben uns die Chance, einen weiteren Markt zu erschließen. Mit der Swisscom als Partner, […] sind wir vom ersten Tag an mit der WebID Switzerland AG als Marktführer positioniert“
Frank S. Jorga, Geschäftsführer der WebIDaj
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