Companybuilder Finconomy kauft sich mit 25,1% beim Taping-Anbieter MiFID-Recorder ein
Der FinTech/InsurTech-Companybuilder Finconomy kauft sich bei MiFID-Recorder ein – einem auf Taping spezialisierten Anbieter. Damit wolle man im Segment Wealth- und Assetmanagement die Möglichkeiten bei hybrid einsetzbaren Beratungslösungen massiv erweitern.
Das RegTech MiFID-Recorder (Website) stellt die technische Lösung für aufsichtsrechtskonforme Aufzeichnung und Archivierung von Anlageberatungsgesprächen bereit. Vor wenigen Monaten kam auch eine Aufzeichnungssoftware für Video-Konferenzen dazu. Hintergrund: Schon seit Anfang 2018 fordert der Gesetzgeber über die MiFID2 bzw. mit der FinVerm-Neu (August) die verpflichtende Aufzeichnung von Telefongesprächen.Voll integrierte, digitale Lösungen entlang des Beratungsprozesses werden nicht nur ob regulatorischer Vorgaben zunehmend alternativlos. Mit der Beteiligung an der MiFID-Recorder stärken wir unsere Lösungen, die Endkunden und Berater digital in den Beratungs- und Vermögensverwaltungsprozess einbinden.“
Reinhard Tahedl, CEO Finconomy
Nachdem nun auch die Corona-Pandemie zu einem massiven Push der digitalen Kommunikation geführt hat, hat sich Finconomy (Website) zu der Beteiligung entschlossen. Man wolle die Lösung tief in das Ökosystem des Unternehmens integrieren – daher die Beteiligung. Vor allem sollen die MiFID-Recorder-Lösungen (sowohl Taping- als auch Videokonferenzlösungen) in den Bereich „Digital Advisory“ von “fundsaccess” und “WeAdvise” eingesetzt werden.
Derzeit setzen Swiss Life Select, Bonnfinanz, Fonds Finanz, Jung, DMS & Cie sowie Fondsnet die cloudbasierten Angebote ein.aj
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