Erste deutsche Bank: FinTech Savedo führt Hanseatic Bank neue Kunden zu, Bank liefert Produkte
Die Hanseatic Bank ist mit dem FinTech Savedo eine Kooperation eingegangen. Doch statt der üblichen Vorgehensweise: “Bank liefert Kunden, FinTech liefert schicke Technologie” ist es in diesem Fall anders: Savedo liefert Kunden an die Hanseatic Bank, und die liefert die Produkte dazu. Die erste deutsche Bank, die Savedo gewinnen konnte.
So ist die neue Banken/FinTech-Welt: Sechs erste Finanzprodukte einer deutschen Bank (neue Festgeld-Angebote) ergänzen ab sofort das Portfolio des Online-Finanzportals Savedo. Das hat einen Grund: Savedo sieht sich nicht als „Bank Challenger“, sondern sieht „die Partnerbanken“ offenbar tatsächlich als solche. Savedo versucht so, eine hochinteressante Kundenschnittstelle zu besetzen, arbeitet aber mit den Banken zusammen. Dabei finanzieren sie sich nicht über den Kunden, sondern erhalten eine Provision pro vermittelter Einlage von den Banken. Ein unübliches Modell. Überspitzt formuliert betreibt Savedo Leadgenerierung – in jedem Fall erschließt das FinTech den Banken neue Umsatzpotenziale.Kooperation ist eine dreifache Win-Win-Situation
Das hat für alle drei Seiten Vorteile: Savedo hat sechs neue Festgeldangebote einer deutschen Bank im Angebot, die Hanseatic Bank bekommt neue Kunden und die Kunden haben über das Online-Portal eine größere Auswahl. Die Festgeldangebote der Hanseatic Bank staffeln sich von 0,5 Prozent p.a. bei 12 Monaten Laufzeit bis zu 1,5 Prozent p.a. für eine Laufzeit von 72 Monaten. Zu den Umsatzerwartungen und Potenzialen wollten sich die Partner nicht äußern.
Wir freuen uns, als erster deutscher Anbieter auf der Plattform Savedo vertreten zu sein. Durch die Kooperation mit diesem innovativen Partner sind wir noch besser aufgestellt, um mit unserem Angebot insbesondere internetaffine Kunden zu erreichen.“
Michel Billon, Geschäftsführer der Hanseatic Bank
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