EPI und Genossenschaftsbanken führen erste End-to-End-Transaktion im E-Commerce via Wero durch

In einem ersten Praxistest, der zwischen Ende November und Mitte Dezember stattfand, haben die Genossenschaftlichen Banken Wero erstmals im E-/M-Commerce eingesetzt. Dabei erfolgten Transaktionen für den Online-Shop des 1. FC Kaiserslautern in Kooperation mit zwei lokalen Volksbanken, der Atrivia sowie der DZ Bank und VR Payment.

Die European Payments Initiative (EPI), ein europäischer Player, der mit Wero ein neues Zahlungssystem aus Banken, Verbrauchern, Acquirern und Händlern anbietet, hat die erste End-to-End-Wero-E/M-Commerce-Transaktion abgeschlossen. An der Durchführung der Transaktionen im Online-Shop des 1. FC Kaiserslautern waren EPI, die Atruvia, die DZ Bank, ihre Tochtergesellschaft VR Payment sowie die beiden Pilotbanken VR Bank RheinAhrEifel und VR Bank Südliche Weinstraße-Wasgau beteiligt. Der Praxistest markiert nach den Worten der Beteiligten einen wichtigen Meilenstein im Wero-Fahrplan und soll den Weg für die Wero-Markteinführung im E/M-Commerce ab Sommer 2025 bereiten.

Zwischen Ende November und Mitte Dezember wurden im Rahmen des Proof-of-concept mehrere Transaktionen im Online-Shop des 1. FC Kaiserslautern erfolgreich durchgeführt. Dieser erste Schritt stellt die reibungslose Integration von Wero in die Online-Plattform des Händlers (1. FCK) und seines Acquiring-Partners (VR Payments) sowie in die Online-Banking-App (die beiden VR-Banken) der Kunden sicher. Weitere Tests sollen in der ersten Jahreshälfte 2025 stattfinden, bevor der offizielle Start im Sommer in Deutschland beginnt. Im Herbst sollen dann Belgien und Anfang 2026 Frankreich folgen.

Autarke europäische Zahlungslösung ohne Zwischeninstanzen

Mit Wero können Konsumenten direkt von ihrem Bankkonto bei E-Commerce-Händlern bezahlen – ohne Zwischeninstanzen oder zusätzliche Zahlungsmittel. Die Lösung unterstützt grundlegende Anwendungen wie Einmalzahlungen und Rückerstattungen und wird im Laufe der Zeit um komplexere Zahlungsoptionen erweitert. Diese sichere und reibungslose Konto-zu-Konto-Zahlungsmethode soll ein Maximum an Datenschutz und effektiven Schutz vor Betrug gewährleisten. Dabei können, so das Versprechen, die Händler von einer einfachen Integration über ihre bestehenden Partner, wie VR Payment, einer komfortablen Nutzererfahrung und einer fairen Preisgestaltung im Vergleich zu anderen Zahlungssystemen profitieren.

Die Lösung bietet eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit für Privatkunden und erleichtert gleichzeitig die Implementierung und Abwicklung für Händler. Der Praxistest hat beide Vorteile klar unter Beweis gestellt. Als Acquirer sind wir stolz darauf, zu diesem wichtigen Schritt in Richtung Einführung der E/M-Commerce-Zahlungslösung beigetragen zu haben.”

Carlos Gómez-Sáez, Vorstandsvorsitzender der VR Payment

Nach und nach Roll-out in verschiedene Länder

Händler aus und in den drei Wero-Pilotländern (Deutschland, Frankreich und Belgien) können die Lösung entsprechend dem Roll-out-Plan nutzen und ihren Kunden anbieten. Im nächsten Schritt folgen die Niederlande und Luxemburg.

Obwohl wir ein deutscher Fußballclub sind, haben wir Fans in vielen Ländern Europas und waren bisher in den Zahlungsmöglichkeiten eingeschränkt. Wero bietet uns und unseren Kunden ein nahtloses Nutzererlebnis, lässt sich einfach integrieren und ist im Vergleich zu anderen Lösungen am Markt äußerst wettbewerbsfähig.”

Thomas Hengen, Geschäftsführer 1. FC Kaiserslautern

Außerdem, so erklärt Hengen, handele es sich um eine europäische Lösung, was einen entscheidenden Vorteil für einen europäischen Fußballclub wie die 1. FCK ausmache. Auch Martina Weimert, CEO der European Payments Initiative, sieht den Praxistest als wichtigen Schritt in Richtung des Markteintritts in den Bereich der kommerziellen Zahlungen.

Unser Ziel war es, zu beweisen, dass unsere Lösung zuverlässig funktioniert und die Ansprüche an Einfachheit, Sicherheit und Effizienz erfüllt, die wir immer betont haben.”

Martina Weimert, CEO der European Payments Initiativetw