Regulierung greift nach Bitcoin, Litecoin, Ripple & co.
Zusammen mit der EZB und der Europäischen Wertpapieraufsichtsbehörde hat die EBA festgestellt, dass die Risiken von Kryptowährungen die Vorteile (schnelle und billige Transaktionen, leichte Einbindung) deutlich überwiegen würden.
Insbesondere fand die EBA mehr als 70 Risiken für Anwender und Marktteilnehmer.Dazu gehört auch die Möglichkeit der Geldwäsche und weiterer Finanzdelikte die durch virtuelle Währungen erleichtert würden. Schließlich könnten auch Risiken für Zahlungen in konventionellen Währungen auftreten, so die EBA.
Die Pläne der EBA dürften vor allem die Fidor Bank treffen, die derzeit die Durchführung von Transaktionen mit dem Ripple Protokoll plant, deren Brückenwährung die virtuelle Währung Ripple ist. Auch auf die DKB, die PayPal-Funktionen integriert hat, könnte Ärger zukommen: PayPal will Zahlungen per Bitcoin einführen. Der Zeitpunkt dafür ist aber noch nicht bekannt.
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