DORA-Informationsregister auf 30. April 2025 verschoben!
Der Versuch, das Informationsregister mittels Microsoft Excel umzusetzen, stellte sich für viele als Irrweg heraus – was auch jene Finanzunternehmen bestätigten, die den Dry Run der ESAs absolvierten”
Robin Schmeisser, Geschäftsführer der Fabasoft Contracts
Der Testlauf bot die Gelegenheit, eine erste Version des Informationsregisters zu erstellen und an die Behörden zu übermitteln. Eine nützliche Möglichkeit, sich den aktuellen Status der eigenen Prozesse und die damit einhergehenden Aufgaben zu vergegenwärtigen.
Deutschlands mangelnde Teilnahme am DORA-Dry Run
Zusätzlich hat der Testlauf relevante Detailfragen an die Oberfläche gebracht, die es nun intern sowie mit den Behörden zu klären gilt. Während in Österreich mehrere Hundert Betriebe an der Generalprobe teilnahmen, nutzte der Großteil des deutschen Finanzsektors mit nur 44 Mitwirkenden die Chance auf diese wertvollen Erfahrungen nicht. Dies könnte in der finalen Vorbereitungsphase einen erheblichen Nachteil bedeuten.
Mit smarter Software Outsourcingprozesse automatisieren
Das Informationsregister dient zur Übersicht über alle IKT-Dienstleistungen, die ein Finanzunternehmen von Drittanbietern bezieht. Es besteht aus fünfzehn unterschiedlichen Tabellen, die inhaltlich an zahlreichen Stellen ineinandergreifen. Bis dato setzten die meisten Unternehmen bei der Berichtserstellung auf herkömmliche Tabellenkalkulationsprogramme, die eine manuelle Befüllung der Datenfelder erfordern. Ändert sich ein bestimmtes Detail, müssen die Verantwortlichen diese an jeder Stelle einzeln ausbessern. Das Resultat: Ein enorm hoher Bearbeitungsaufwand sowie Übertragungsfehler und Inkonsistenzen.
Mit einer smarten, auf DORA spezialisierten Software lässt sich das geforderte Informationsregister auf Knopfdruck generieren. Sind alle relevanten Informationen von Beginn an digital erfasst, ermöglicht dies die Automatisierung des gesamten Outsourcingprozesses eines Lieferanten sowie aller nachfolgenden Aktivitäten. Die Daten gelangen dabei automatisch aus den digitalen Akten in den vorbereiteten Bericht.”
Robin Schmeisser, Geschäftsführer der Fabasoft Contracts
Grundlage dafür sind zum Großteil Informationen aus den bestehenden Verträgen mit den IKT-Dienstleistern. Etwa sämtliche relevanten Angaben zum Lieferanten, zur festgelegten Leistung, zu involvierten Subunternehmen u. v. m. Außerdem berechnet das System selbstständig Inhalte aus bereits bekannten Daten. Das Ergebnis ist ein stets synchronisiertes, digitales Informationsregister, das sich im vorgegebenen Datenformat exportieren und einfach mit den Behörden teilen lässt.aj
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