Digitales Ökosystem für Versicherer: Versicherungen künftig digital und on demand
“Versicherungsprodukte digital und on demand zu konsumieren” – Moinsure will das mit dem Plattform-Ökosystem “hepster” für Versicherungsprodukte schaffen. Zielgruppe dafür seien: Endkunden, Versicherer, Makler & Portalbetreiber. Den Beweis trete, laut Moinsure, der hauseigene Webshop an.
Versicherer und Versicherung drehen sich zunehmend um Kundenbedürfnisse. Hemmnis ist die Komplexität von Versicherungspolicen. Sie behindert häufig auch Versicherer und Vertriebsorganisationen beim digitalen Wandel. Auf der anderen Seite sind “Digital Natives” eine attraktive Kundengruppe. Sie sind gut durch das mobile Internet informiert. Es ist daher keine leichte Ausgangslage, um moderne Schutzprodukte schnell an den Markt zu bringen. Merkmale wie dynamisches Pricing, Gutscheinsysteme in flexiblen Product Engines und mit wenigen Klicks benutzerfreundliches Buchen gehört in vielen Branchen bereits zum Standard. Die Herausforderung sei: Die Bereitstellung eines neuen, einfach und schnell zu buchenden Versicherungsproduktes muss eine Sache von Tagen sein – nicht von Wochen oder Monaten.Wir folgen bei der Entwicklung unseres Systems einem holistischen Ansatz aus der agilen Softwareentwicklung. Mit der kontinuierlichen Entwicklung, Verbesserung und Lieferung neuer digitaler Produkte in einem von Zusammenarbeit geprägten Umfeld können wir das Thema Versicherung in der Cloud neu erfinden.“
Peter Schöning, CTO hepster
Ökosystem liegt in der Amazon Cloud
Plattformarchitekturen mit einer „Delivery Infrastructure“ als Basis gehören in vielen Branchen bereits zur IT-Strategie. Das technische Herzstück der hepster-Plattform werde mittels eines “elastischen, automatisch skalierenden Unterbaus realisiert”. Sie sei in einer virtuellen, privaten Cloud beheimatet (AWS). Nicht nur in den Sparten Storage, Database, Compute, AI, IOT, DevOps, Analytics und Content Delivery offeriert der Konzern per AWS: die dynamischen Preise des Anbieters sowie die breite Palette an Sicherheits-, Identitäts- und Compliance-Produkten seien ausschlaggebende Faktoren für die Entscheidung für diese Cloud-Umgebung gewesen.
AWS Rechenzentren in Deutschland passen in die aktuelle Marktausrichtung und zu den Compliance Richtlinien von hepster – Daten von Teilnehmern überschreiten somit nicht die Landesgrenzen. „In Deutschland gehostet“ schaffe Vertrauen bei allen Teilnehmern im eigenen Land und die weltweite AWS-Infrastruktur legt darüber hinaus den Grundstein für die künftige Expansion über deutsche sowie europäische Grenzen hinaus.
Amazon Web Services ist für hepster einer der wichtigsten Technologielieferanten. Digitale Produkte wie EC2, Beanstalk, Autoscaling und S3 Simple Storage befähigen uns in skalierbarer Umgebung zu wachsen, kosteneffizient zu arbeiten und neue Lösungen zu entwickeln. Ein in dieser Cloud-Umgebung nach Industriestandard designtes Ökosystem erfüllt die Bedürfnisse aller Teilnehmer.“
Peter Schöning, CTO hepster
Source Control Management mit GitHub
Weiterer Bestandteil der Infrastruktur ist eine kontinuierliche Lieferung neuer Merkmale und Produkte für das Ökosystem. Source Control Management mit GitHub, Tools wie Circle CI für Continuous Integrations oder Jmeter für Tests gehören zum Standard. Die Containerlösung von Docker, Entwicklungsumgebungen von JetBrains oder die Lösungen von New Relic für Analytics und Controlling sind bereits Instrumente von Entwicklungsteams.
Der Architekturleitfaden enthält neben dem API-First-Prinzip die Verwendung serviceorientierter Microservicetopologie (SOA) und auch die Verwendung von ereignisgetriebenem Aufbau (EDA). Den Entwicklern werden gezielt APIs geliefert, die technische, operative sowie prozessuale Komplexität verbergen. Die Gateways zu Geschäftsprozessen werden von den Teilnehmern der Plattform genutzt und befähigen ihre Entwicklungsteams schnell zu iterieren, sich auszuprobieren und neue kundenorientierte Lösungen zu produzieren.
Open-Source Business-Intelligence-Lösung Metabase
hepster setzt bei der Repräsentation der Daten unter anderem auf die Open-Source Business-Intelligence-Lösung Metabase. Das „Produkt Daten“ wurde so zu Beginn für interne und wird im dritten Quartal 2018 auch für externe Plattformteilnehmer zu einem Werkzeug für Geschäftsentscheidungen.
Tracking vias Plattform-Service
Tracking zur Messung des Erfolges auf konversionsrelevanten Seiten ist eine kontinuierliche Maßnahme, um den Kunden besser kennenzulernen. Heatmaps und Visitor Recordings in A/B-Tests geben tiefere Einblicke in das Kundenverhalten. Diese Erkenntnisse fließen wieder in die kontinuierliche Verbesserung des Ökosystems und bieten so ständig neue Mehrwerte für alle Teilnehmer der Plattform.aj
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