FINTECH19. April 2022

Sparkassen-FinTech: Sachwert Invest tokenisiert mit Finexity Immobilien-Investments

Finexity
Sachwert Invest

Mit der Sachwert Invest hat die Sparkasse Bremen jetzt einen Marktplatz für den Vertrieb von tokenisierten Immobilieninvestments geschaffen. Die Plattform basiert auf der Software-as-a-Service DLT-Lösung von Finexity und ermöglicht es Anlegern, sich mit Summen ab 500 Euro an der Finanzierung von auserlesenen Immobilien zu beteiligen.

Über den Whitelabel-Marktplatz hätten Kunden jetzt die Möglichkeit, sich an dem ersten tokenisierten Immobilieninvestment der Sachwert Invest (Website) zu beteiligen. Das von der Sparkasse Bremen (mehr dazu hier) gestartete FinTech kauft dazu eine vielversprechende Immobilie, welche von Finexity tokenisiert wird. Dann werden tokenisierte Anteile des Investments an interessierte Kunden verkauft, welche somit einen Teil der Immobilie halten. Wollen sie sich von ihrem Kauf trennen, können Sie ihn über einen Zweitmarkt weiterverkaufen. Der Wert des Anteils entwickelt sich dabei entsprechend dem des physischen Gebäudes.

Konkret soll es sich bei dem ersten Ankauf um einen Kindergarten und einige Wohnungen handeln, daher auch der Name “Kindergarten und Wohnen in Bremen” für die erste Finanzierungsrunde.

Finexity

In den aktuellen Zeiten ist es sehr schwer, Immobilien mit einem attraktiven Rendite – Risiko – Verhältnis zu akquirieren. Bei dem Kindergarten und den Wohnungen stimmen alle Parameter, sodass wir von einer schnellen Platzierung ausgehen.“

Paul Huelsmann, CEO von Finexity

Weitere Investmentmöglichkeiten und Co-Platzierungen sowie die Veröffentlichung einer Sachwert-Invest-App, die ebenfalls als Baustein der Plattformlösung zur Verfügung steht, sind in der zeitnahen Umsetzung.

DLT-Technologie von Finexity

Finexity (Website) liefert der Sachwert Invest die nötige Technologie sowie Softwarebausteine, die sie zum Strukturieren sowie zum Vertrieb von Produkten einsetzen können. Bei der Strukturierung eines Sachwerts würden die Emittenten dabei alle notwendigen digitalen Tools erhalten, um ihre Produkte anbieten zu können.

Das Unternehmen erklärt, dass sich Sachwerte durch Tokenisierung beliebig teilen ließen, wodurch einst kapitalintensive Anlagen einer breiten Kundengruppe zugänglich würden. Konventionelle Wertpapierintermediäre wie Zentralregisterführer, Clearingstellen oder hochpreisige Verwahrer entfallen.ft

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