Computop soll als technische Schnittstelle zwischen Händlern und Wero dienen

Auf der EuroCIS in Düsseldorf haben Nexi und der Wero-Betreiber EPI (European Payments Initiative) jetzt einen Vertrag über die Einführung der digitalen Wallet-Zahlart Wero unterzeichnet. Als Zahlungsdienstleister verfüge Nexi damit über die Lizenz, Händler und Dienstleister für die Wero-Akzeptanz anzubinden. Mit dem Nexi-Partner Computop könnten damit zukünftig Händler zunächst im E-Commerce und später auch im stationären Handel von der neuen Zahlart Wero profitieren.

Computop stelle dabei als sogenannter Gateway Provider alle technisch notwendigen Schnittstellen zum Wero-Betreiber EPI bereit. Die Anbindung erster Händler plane Nexi im 3. Quartal kurz nach der Einführung von Wero im deutschen E-Commerce Mitte dieses Jahres.

Das auf Konto-zu-Konto-Überweisung basierende Bezahlsystem Wero steht für Lösungen, die wir bei Nexi vorantreiben: intuitiv, einfach, skalierbar und paneuropäisch. Mit Wero gibt es für Händler keine große Umstellung. Die Zahlart wird vollständig in die etablierten Zahlungsabläufe im E-Commerce integriert. Zudem profitieren sie von einem attraktiven Preismodell, Zahlungen in Echtzeit und internationaler Reichweite.“

Carola Wahl, CEO von Nexi DACH

Wero sei bislang in Belgien, Frankreich und Deutschland gestartet. In den kommenden Jahren sollen dann die Niederlande und weitere europäische Länder folgen. Bislang seien über Wero Zahlungen zwischen Privatpersonen (P2P) möglich. Mitte 2025 folge die Integration im E-Commerce über Computop (Website) und Ende 2025 die Bezahlfunktion für kleinere Händler und Gewerbetreibende (P2Pro). Im stationären Handel werde Wero schließlich im Jahr 2026 eingeführt.ft