Banking-as-a-Service: Hypothekarbank Lenzburg beteiligt sich an Sutor Bank
Zum Einsatz kommt dabei das HBL-eigene Banken-System Finstar. Dieses wird bereits von einigen erfolgreichen Schweizer Fintechs genutzt, wie etwa der Digital-Bank Neon mit 230.000 Kunden. Strategisch ist auch geplant, dass HBL-Partner aus der Schweiz ohne technischen Plattformwechsel in Deutschland aktiv werden können. Für die HBL ist es ein Schritt, um nach Deutschland und in die EU zu expandieren.
Entscheidender Schritt von der Schweiz nach Deutschland
„Das Investment in die Sutor Bank ist für uns ein wichtiger Wachstumsschritt, um unser erfolgreiches Geschäftsmodell jenseits der Schweizer Grenzen auszubauen“, sagt HBL-CEO Silvan Hilfiker. „Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Wachstumskurs künftig mit Unterstützung der HBL fortführen können. Unsere Geschäftsmodelle passen sehr gut zusammen und wir sehen vielfältige strategische Synergien“, ergänzt Robert Freitag, einer der beiden Geschäftsleiter der Sutor Bank.
Beide Beteiligte gehören in ihren jeweiligen Ländern zu den Banking-as-a-Service-Pionieren. Auch unternehmenskulturell sind wir uns sehr nah.”
Thomas Meier, Geschäftsleiter der Sutor Bank
Deshalb wurden aus ersten Gesprächen über eine Kooperation schnell solche über eine strategische Option, die in einer Beteiligung mündet.
Die Sutor Bank konzentriert sich mit ihrem BaaS-Geschäftsmodell auf die Schnittstelle zwischen Wertpapierhandel, Kryptowertehandel und Zahlungsverkehr. Zu den Partnern gehören etwa der Neo-Broker JustTrade oder die Krypto-Handelsplattform Bitvavo powered by Hyphe. In der Kooperation mit der HBL wird sich das Angebotsspektrum um Konto- und Karten-Produkte erweitern.tw
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