Atruvia Solution Days: plainGPT und GenoGPT – so kommt die KI ins Geno-Banking
Insgesamt kamen zu den drei Events rund 3.500 Messebesucher und -besucherinnen. Ziel: die IT-Lösungen live vor Ort kennenzulernen, auszuprobieren und mit den Mitarbeitern der Atruvia zu sprechen. An insgesamt 40 Arbeitsplätzen gab es Demo-Anwendungen zu sehen. Außerdem konnten die Messebesucher 15 Vorträge besuchen und an vier Masterclasses teilnehmen.
Wichtig ist uns, dass wir den Kunden auf den Atruvia Solution Days ganz konkrete Einblicke geben. Anstelle von Zukunftsplänen und Visionen zeigen wir in diesem Format Lösungen, welche die Banken schon hier und heute einsetzen können.“
Ralf Teufel, Vertriebsvorstand Atruvia
Im Fokus standen fünf Themenkomplexe, die die Banken aktuell umtreiben:
1. Künstliche Intelligenz2. Datengetriebener Vertrieb
3. Digitalisierung in der Firmenkundenberatung,
4. Effizienzerhöhung
5. Kundenerlebnis im Privatkundengeschäft
Interessant auch die vielen offenen Fragen, die damit angegangen wurden: Wie können Banken KI schon heute für sich nutzen und trotzdem die regulatorischen Anforderungen erfüllen? Welche Unterstützung gibt es, um Lösungen in den Banken am besten einzuführen? Wie kann die Effizienz von Prozessen weiter optimiert werden? All das waren zentrale Fragen der Veranstaltung.
Die wichtigste Neuerung: Der BankingWorkspace, das Frontend für die Bankmitarbeiter, mit der sie auf die technische Basis, die Omnikanalplattform, zugreifen. Die browserbasierte Anwendung löst Schritt für Schritt den bisherigen Bankarbeitsplatz (BAP) ab. Der BankingWorkspace macht nicht nur optisch deutlich mehr her – er ist auch technologisch sehr interessant, denn: Die Plattform ist vollständig modular aufgebaut. Nicht nur, dass einzelne Module angepasst werden können – sie lässt sich auch kleinteilig an die Anforderungen anpassen und durch bankspezifische Programmteile ergänzen.
Und: Frontend und Backend basieren künftig auf dem gleichen System. Bankkunden und Bankmitarbeiter greifen also gleichermaßen auf die Plattform zu und können so am selben Prozess arbeiten und auf dieselbe Datenbasis zugreifen. Das Ziel sei ein echtes Omnikanal-System.
Klar kann der BankingWorkspace noch nicht alles, was im BAP möglich ist. Und klar ist auch: Die Bedienung von zwei Systemen ist in der Übergangszeit umständlich – aber beides gilt nur für eine Übergangszeit. Noch laufen BankingWorkspace und BAP im Parallelbetrieb, bis alle Prozesse abschließend in den neuen BankingWorkspace überführt sind.
Eine Kurz-Umfrage bei den Messebesuchern zeigt überraschend deutlich: Atruvia ist mit dem Banking Workspace auf dem richtigen Weg. Banking und Kundenbetreuung werden künftig deutlich einfacher und möglicherweise sogar echtes Omnikanalbanking möglich.
KI hält Einzug: plainGPT
Zu sehen war auch plainGPT. plainGPT ist die regulatorisch einwandfreie, konforme und datenschutzrechtlich abgesicherte Lösung, wenn es um erste Schritte im Bereich generativer KI in der Bank geht.
Mit plainGPT werden Genossenschaftsbanken eine erste KI-Komponente einführen, die den Umgang mit der neuen Technologie ganz grundsätzlich in den Arbeitsalltag von vielen Mitarbeitern integriert und so Hemmschwellen abbaut und für weitere Produkte und Tools im Bereich KI öffnet.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lernen im Gegenzug den Umgang mit der KI und haben die Möglichkeit, sich bei vielen alltäglich anfallenden Aufgaben unterstützen zu lassen. Damit baut sich auch zunehmend übergreifende KI-Kompetenz innerhalb einer Bank auf, die über unterschiedliche Bereiche hinweg den Nutzen von KI schult.
Wissensmanagemt per GenoGPT
Aufbauend auf plainGPT kommt das künftige Wissensmanagement GenoGPT. Es soll zentralisierten und vereinfachten Zugang zu unterschiedlichen Informationsquellen und Dokumenten bieten.
Dahinter verbirgt sich eine umfassende Wissensdatenbank, in der sämtliche Wissensquellen eines Instituts eingebunden und verwaltet werden können. Damit kann die Suche nach den richtigen Informationen der Vergangenheit angehören, da das GenoGPT als erste Anlaufstelle für Fragen der Bankmitarbeiter fungiert und die richtigen Antworten weiß – sofern die entsprechenden Quellen hinterlegt wurden. GenoGPT basiert auf der gleichen Basis wie andere Lösungen für generative KI und liefert damit eine regulatorisch abgesicherte Herangehensweise. ajSie finden diesen Artikel im Internet auf der Website:
https://itfm.link/217743
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