Comeco will Banken das Lifestyle-Banking ermöglichen – kooperativer Ansatz finanziert von Sparda-Banken
Website). Das FinTech bietet die Online-Banking-Plattform “TEO” an – und erhielt seine Anschubfinanzierung von den Sparda-Banken Augsburg, Baden-Württemberg, Hessen, München, Nürnberg, Ostbayern und West – richtig: Den Banken, die auch mit dem neuen Sopra-Steria-Kernbanksystem eigene Wege gehen.
Es passiert immer seltener, doch diese Woche bekommt die deutsche Startup-Szene Nachwuchs – der einen äußerst kooperativen Ansatz hat: Knapp ein Jahr lang hat das Team von Comeco in Stuttgart geplant, getüftelt und entwickelt. Jetzt wird der Vorhang gelüftet: Comeco (Akronym für COMmunity ECOsystem, Das Startup hat das Ziel bis 2025 mit seinem Portfolio ein führendes Ökosystem im europäischen Raum aufzubauen, das auf Online-Banking basiert. Nun kündigt das Unternehmen den Start seiner digitalen Plattform an, die Online-Banking und Commerce zum Lifestyle-Banking verbindet. Dabei werden Finanzdienstleister mit Produkt- und Dienstleistungsanbietern sowie mit Endkunden vernetzt.Comeco TEO setzt von Anfang an auf Bank-Kooperationen
Mit diesem Ansatz (Vernetzen von Banken mit Anwendern und Kunden) unterscheidet sich Comeco von den aktuell am Markt aktiven FinTech-Unternehmen und Startups. Diese sind überwiegend Softwareunternehmen in Gestalt digitaler Finanzmanager, Banken mit Multibanking-Services sowie Payment- und Mehrwert-Plattformen als auch klassische E-Commerce-Unternehmen.
Wir entwickeln eine Plattform und eine Community, die Online-Banking und Commerce zu einem umfassenden Alltagsbegleiter miteinander verbinden. Das Ergebnis dieses Ansatzes ist weitaus mehr als die Summe der einzelnen Bestandteile. Wir nennen dies Lifestyle-Banking, da es die Flexibilität bietet, den individuellen Lebensstil eines jeden einzelnen Kunden zu unterstützen. Wir möchten als Technologieunternehmen mit unserem ganzheitlichen Ansatz zahlreiche Mehrwerte für alle Beteiligten schaffen und zugleich das Wachstum unserer Finanzdienstleistungs- und Commerce-Partner fördern.“
Stefan Bisterfeld, Geschäftsführer ComecoZiel des Unternehmens ist es, bereits vor dem faktischen Markteintritt weitere Partner zu gewinnen, die ein Teil des Ökosystems werden wollen. Standardisierte Schnittstellen ermöglichen es hierbei, die Produkte und Dienstleistungen schnell zu integrieren und den Kunden rasch anzubieten.
Start mit europaweiter Vision & mit Unterstützung von sechs Sparda-Banken
Comeco will seine Lösung weiteren Banken und Finanzdienstleistern im europäischen Raum anbieten. Die Unternehmen der Branche seien auf neue Technologien und innovative Konzepte angewiesen, um in Zukunft ihre Kundenbeziehungen zu intensivieren und neue Kunden sowie neue Ertragsquellen zu gewinnen. Seine Anschubfinanzierung erhielt Comeco von den Sparda-Banken Augsburg, Baden-Württemberg, Hessen, München, Nürnberg, Ostbayern und West. Neben langjährigem Know-How im Privatkundengeschäft lassen diese auch ihre Erfahrungen aus der genossenschaftlichen Bildung von Communitys in die Entwicklung des Unternehmens einfließen.
Wir werden nun alle Energie in einen erfolgreichen Start investieren. Als Tech-Unternehmen, das mithilfe eines Plattformansatzes eine Ökosystem-Community aufbauen will, ist Wachstum dank einfacher Skalierbarkeit für uns ein vorrangiges Ziel.“
Claus Till, Geschäftsführer Comeco
Noch im Herbst des Jahres plant die Comeco eine App-Version des neuen Lifestyle-Bankings an den Markt zu bringen.
Die operative Zentrale von Comeco ist in Stuttgart, die Comeco Verwaltungs-GmbH hat ihren Sitz in Nürnberg. Aufsichtsratsvorsitzender ist Markus Lehnemann. Seine Startfinanzierung erhielt Comeco von den Sparda-Banken Augsburg, Baden-Württemberg, Hessen, München, Nürnberg, Ostbayern und West.ajSie finden diesen Artikel im Internet auf der Website:
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