OSPlus 18.1: Neue Funktionen für Multikanalvertrieb und Kreditgeschäft
Seit Ende November steht die neue Version 18.1 der Gesamtbanklösung OSPlus (One System Plus) bereit. Diese bietet eine Vielzahl an Neuerungen und Weiterentwicklungen und verstärkt beispielsweise das Angebot stationärer und medialer OSPlus_neo-Prozesse für Sparkassen, Landesbanken und Verbundpartner in der Sparkassen-Finanzgruppe. Weitere Neuheiten beziehen sich auf den Ausbau des Multikanalvertriebs, des Kreditgeschäfts, des Zahlungsverkehrs und der Banksteuerung.
Die Finanz Informatik hat als zentraler IT-Dienstleister die Gesamtbanklösung OSPlus stetig weiter entwickelt. Die innovativen IT-Lösungen sollen einen Beitrag dazu leisten, um die Wettbewerbsfähigkeit von Sparkassen, Landesbanken und Verbundpartner in der Sparkassen-Finanzgruppe zu stärken. Das aktuelle Update 18.1 stellt weitere stationäre und mediale Prozesse für das Vertriebs-Frontend OSPlus_neo zur Verfügung. Mit dem Angebot sollen die Institute zusätzliche Möglichkeiten für den Vertrieb erhalten und effizienter arbeiten können. Dazu gehören der regelbasierte Finanz-Check, neue Serviceprozesse sowie Wertpapier- und Deka-Prozesse, mit denen die Wertpapierberatung in OSPlus_neo ausgebaut wird.Fallabschließend können Institute nun auch Privatkreditprozesse in der Internet-Filiale anbieten. Der digitale Vertragsabschluss dabei mit Hilfe einer elektronischen Signatur eSign. OSPlus_neo enthält darüber hinaus erste Prozesse für Firmenkunden wie etwa das gewerbliche Finanzkonzept und den medialen Online-Finanzierungsprozess für gewerbliche Kunden auf Basis der Aktivlinie. Auch für das Vermittlergeschäft des LBS-Außendienstes haben die Programmierer etwas getan: So sollen die Verbundpartner besser eingebunden werden und können künftig die erfassten Daten des LBS-Außendiensts nach einer Vorabprüfung an OSPlus-Kredit der Sparkasse übermitteln können.
Die PSD2-Umsetzung wirft ihre Schatten voraus
Neuerungen gibt’s auch beim Zahlungsverkehr: Das OSPlus-Release 18.1 bezieht auch Neuerungen ein, die sich auf die Einhaltung aktueller regulatorischer Vorgaben aus dem Zahlungskontengesetz und der Zahlungsdienstrichtlinie PSD2 ergeben. Beginnend mit dem aktuellen Update werden etwa Legitimationsverfahren um PSD-relevante Zugriffe erweitert, sodass Kunden von einer größeren Auswahl an Zahlungsoptionen profitieren. Gleichzeitig erhalten die Kunden der Sparkassen nun für ihre Zahlungskonten standardisierte und laut FI einfach verständliche Informationen.
Auch wenn das neue Release weniger Neuerungen als Version 18 aus dem Frühjahr bietet, sind hier doch einige Patches und Updates integriert, die den Anwendern das Leben leichter machen werden. OS Plus kommt bei den 385 Sparkassen, sechs Landesbanken, der Dekabank sowie acht Landesbausparkassen, öffentlichen Versicherern und weiteren Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe zum Einsatz. tw
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