White Label/SaaS: API-Baukasten für Versicherer und InsurTechs – Versicherungen online abschließen
Das Rostocker InsurTech hepster business (Website) bietet eine Versicherungs-API-Plattform an. Die Plattform bestehe aus drei Komponenten: catalog, order, claims. Bei der IT-Entwicklung seiner Features sei auf klar abgrenzbare Bausteine geachtet worden. Zielgruppe sind InsurTechs und Versicherer, die digitale Angebot des InsurTechs als modulare Komponenten oder vollumfängliches Produktportfolio nutzen möchten.
Die API First Architektur in cloud-basierten Plattform-Ökosystemen spiele eine entscheidende Rolle für eine effiziente „Time-to-Market“ und ermögliche kontinuierliche Anpassungen bei sich ständig wandelnden Trends und Marktanforderungen, so hepster. Bei den nun neu entwickelten APIs werde zuerst die Schnittstelle entwickelt, bevor eine Integration in bestehende Systeme erfolgt oder neue Systeme gebaut werden. Anwendungen würden gezielt auf die APIs gesetzt. Somit könnten Applikationen die Schnittstellen auch als Gateway nutzen. Dabei wird eine parallele Umsetzung in verschiedenen IT-Teams ermöglicht. Lange Wartezeiten, zum Beispiel zwischen Frontend und Backend, werden somit wesentlich verkürzt.Kürzere Entwicklungszeiten dank API
Kooperartionspartner von hepster business würden durch diese neue API-Architektur mit standardisierter Verhaltensweise und Dokumentation von “Umsetzungszeiten in absoluter Hochgeschwindigkeit” profitieren. Diese Vorgehensweise vereinfache die Implementierung für Entwickler und verringere die Zeitspanne bis zu der Veröffentlichung.
Derzeit arbeite hepster business mit drei Hauptkategorien von APIs:
1. catalog-API: Umfasse sämtliche Daten und Prozesse rund um das Versicherungsprodukt. Anwendungen aus dem System eines Kooperationspartners greifen auf digitalisierte Versicherungsprodukte in Echtzeit zu. Die catalog-API übermittelt Produktdetails, Preise, Logiken und Abhängigkeiten. Die Endkunden der Kooperationspartner erhalten durch diesen Informationsaustausch ein maßgeschneidertes Versicherungsangebot. In einigen Cases ist hingegen eine Konfigurationsmöglichkeit des Versicherungsschutzes für den Endkunden sinnvoll. Dieser stellt sich seinen Versicherungsschutz bei Bedarf individuell zusammen. Auch diese Option wird über die catalog-API abgebildet.
2. order-API: sie ermögliche es, Versicherungen online zu buchen. Diese bildet den digitalen Bestellvorgang der Schutzprodukte ab und übermittelt neben dem ausgewählten Versicherungsprodukt die relevanten Daten des Endkunden an die Versicherung. Darüber hinaus werden dem Endkunden die versicherungsrelevanten Dokumente bereitgestellt. 3. claims-API: Die dritte Schnittstelle bilde den digitalen Schadensprozess ab. Das Ticketing wird in eigene Applikationen eingebunden. Schadensfälle können direkt digital gemeldet werden. Dies ermöglicht dem Endkunden einen unkomplizierten Service im Ernstfall.Allen drei API-Kategorien ist gemeinsam, dass sie die dazugehörigen Versicherungsprozesse abbilden und somit eine digitale, personalisierte Customer Journey ermöglichen würden. Kooperationspartner profitieren von dem modularen Aufbau der Lösungen und können zu den APIs auf einen Baukasten mit weiteren Features und Services wie White Label oder Software as a Service zurückgreifen. hepster business bietet damit einen ganzheitlichen Ansatz für das optimale Kundenerlebnis bei gleichzeitiger Prozessoptimierung.
hepster wurde im Mai 2016 von Alexander Hornung, Christian Range und Hanna Bachmann gegründet. Das StartUp sitzt in Rostock und habe 30 Mitarbeiter.aj
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