Kwitt-Milestone: Eine Million Kunden nutzen das P2P-Zahlverfahren der VR-Banken & Sparkassen
Nach Angabe des DSGV würden eine Million Kunden das P2P-Zahlverfahren Kwitt nutzen. Das Verfahren bieten aktuell Sparkassen zusammen mit den Volks- und Raiffeisenbanken an. Damit können kleine Geldbeträge an Kontakte aus dem Smartphone-Adressbuch gesendet werden. Alles zu Kwitt finden Sie hier.
Für Kwitt (Website) ist keine IBAN und – bei Beträgen bis 30 Euro – auch keine TAN-Bestätigung notwendig. Zwischen den Nutzern werde das Geld in Echtzeit gutgeschrieben, alle anderen erhalten das Geld auf Abruf als Überweisung. Um das Verfahren zu nutzen, benötigen Kunden ein onlinefähiges Girokonto und entweder die VR-Banking- oder die Sparkassen-App.Mit Kwitt haben wir Überweisungen stark vereinfacht. Das Interesse an dem neuen Zahlsystem ist riesig und geht quer durch alle Altersstufen. Kwitt hat offenbar einen Nerv getroffen, wie die Zahlen zeigen.“
Dr. Joachim Schmalzl, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV)
Potenzielle Abdeckung: 80 Prozent
Durch die Zusammenarbeit der Sparkassen mit den Genossenschaftsbanken könnten bereits etwa 80 Prozent der Bankkunden in Deutschland Kleinst-Überweisungen in Echtzeit durchführen. Das System sei auch für andere Finanzdienstleister und deren Kunden offen. Ziel sei es, Kwitt zum allgemeinen Marktstandard zu machen (vermutlich bevor es andere Anbieter aus dem Bereich der GAFAs machen).
Instant-Payment sei wie Kwitt – für bis zu 15.000 EUR
Beträge bis 15.000 Euro können Sparkassen-Kunden seit dem 10. Juli ebenfalls innerhalb von Sekunden versenden, als Echtzeit-Überweisung – allerdings fallen dabei Überweisungsgebühren pro Überweisung an (üblich sind derzeit um die 50 Cent pro Überweisung, einzelne Sparkassen bieten den Service bereits kostenlos).aj
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